Das Fahrzeug verfügt über schlanke Scheinwerfer im oberen Teil der Fassade, die wahrscheinlich von Nebelscheinwerfern mit grauen Kunststoffeinsätzen flankiert werden. Diese scheinen einen trapezförmigen unteren Kühlergrill einzurahmen.
In einer Seitenansicht sind die Dachträger des Crossovers und die hinteren Kotflügel zu erkennen, die sehr vertraut wirken. Spekulationen deuten darauf hin, dass es sich beim Kardian um Renaults Variante des Dacia Sandero Stepway handeln könnte - eine hochsitzende Schrägheckvariante, die mit einigen "robusten" Verbesserungen wie erhöhter Bodenfreiheit, eingebauten Unterfahrschutzblechen, Kunststoff-Radkästen und anderem aufwartet.
Das dritte Vorschaufoto zeigt das aktualisierte Emblem im rautenförmigen Kühlergrill des Fahrzeugs. Renault gibt an, dass der neue Crossover eine Länge von weniger als 4,15 Metern haben wird, was seine "hohe Bodenfreiheit" unterstreicht.
Die letzte Vorschau auf den Kardian gab es im August, als die Heckklappe des Crossovers gezeigt wurde, auf der der Name des Modells unter dem neuen Emblem, ein Teil der Rückleuchten und der Spoiler auf dem Dach zu sehen waren.
Sollten sich der Kardian und der Sandero Stepway als verwandt erweisen, ist es wahrscheinlich, dass sie die gleichen Motorisierungen haben werden. Dacia hat den Dieselmotor für den Sandero abgeschafft und bietet ihn derzeit mit einem 1,0-Liter-Basismotor, der 65 PS leistet, und einem 0,9-Liter-Turbomotor mit 90 PS an. Für dieses Modell sind von Renault keine elektrischen Optionen zu erwarten.
Die Markteinführung des Kardian fällt mit der Ankündigung von Renault zusammen, seine globale Strategie zu erneuern. Der Crossover wird zunächst in Südamerika eingeführt und soll später auch auf anderen Märkten angeboten werden. Der neue Kardian markiert den Beginn einer neuen Welle von Produkten, die Renault außerhalb Europas einführen will. Das Unternehmen wird den Kardian am 25. Oktober in Rio de Janeiro offiziell vorstellen.
Quelle: Renault