Nach sieben Jahren auf dem Markt seit seinem Debüt Ende 2016 erreicht der Suzuki Swift der dritten Generation das typische Ende des Lebenszyklus eines Autos. Wie erwartet, bereitet sich der Kleinwagen auf den Übergang zu seiner nächsten Generation vor. Um einen Vorgeschmack zu geben, wird heute eine Konzeptversion enthüllt. Die offizielle Enthüllung ist für Ende des Monats auf der Japan Mobility Show geplant, die auf dem Messegelände Big Sight in Tokio stattfindet.
Obwohl es offiziell als Konzept" bezeichnet wird, scheint das Fahrzeug dem kommenden Serienmodell sehr ähnlich zu sein. Es behält die vertraute Ästhetik bei, weist aber einige bemerkenswerte Änderungen auf. So wurden beispielsweise die hinteren Türgriffe von der hohen C-Säule in eine konventionellere Position gebracht. Außerdem zeigt das Seitenprofil eine feste Glasscheibe in den hinteren Türen, ein neues Element, und eine kühne Charakterlinie, die von vorne nach hinten verläuft. Ein "Hybrid"-Emblem auf dem vorderen Kotflügel und eine Kamera an der Basis der Seitenspiegel ziehen ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Frontpartie des Fahrzeugs ist eher eine Auffrischung als eine komplette Umgestaltung der nächsten Generation. Der Kühlergrill hat eine bescheidene Größe und beherbergt einen oben angebrachten Radarsensor und eine unten angebrachte Kamera. Interessanterweise wurde das Suzuki-Logo auf den Stoßfänger verlagert. Die Motorhaube scheint eine rundere Kontur zu haben, und bei den Scheinwerfern sind subtile Anpassungen zu erkennen. Entgegen dem aktuellen Trend verfügt der Swift 2024 weiterhin über separate Nebelscheinwerfer, anstatt sie in die Hauptscheinwerfereinheit zu integrieren.
Bislang hat Suzuki das Heckdesign des kleinen Schrägheckmodells noch nicht enthüllt; lediglich Spionagefotos sind als Referenz verfügbar. Ausgehend von den Tarnmustern scheint es, dass der Swift 2024 breitere Rückleuchten haben wird, die bis zur Heckklappe reichen. Am Heck bleiben die tief platzierten Leuchten unterhalb des Nummernschilds und die horizontalen roten Reflektoren an den Stoßstangenecken erhalten. Während die Konzeptversion für die Japan Mobility Show als Rechtslenker konzipiert ist, wurde bei Tests in Europa ein Prototyp mit Linkslenkung gesichtet.
Es besteht die Hoffnung, dass Suzuki dieses B-Segment-Fahrzeug auf dem europäischen Markt einführen wird, insbesondere angesichts der Einstellung des Fiesta durch Ford. Obwohl der Volkswagen-Konzern in Erwägung gezogen hatte, Modelle wie den Polo, Ibiza und Fabia aufgrund der strengen Emissionsvorschriften einzustellen, ist dies aufgrund der überarbeiteten, weniger strengen Euro-7-Vorschriften weniger wahrscheinlich.
Die Japan Mobility Show 2023 wird am 25. Oktober mit einem reinen Medientag beginnen.
Quelle: Suzuki