Im Vorfeld der Japan Mobility Show in Tokio Ende des Monats stellt Nissan eine Reihe von rein elektrisch betriebenen Konzeptfahrzeugen vor. Das erste davon ist der Nissan Hyper Urban Crossover, der heute digital enthüllt wurde.

Nissan erklärt, dass der Hyper Urban einen Einblick in das Design und die technischen Merkmale seiner kommenden Elektromodelle gibt. Das äußere Design weicht von Nissans bestehendem Elektro-SUV Ariya ab und weist starke kantige Merkmale auf, die Vergleiche mit den jüngsten Hyundai-Designs hervorrufen.

Die Front des Hyper Urban ist mit einem durchgehenden LED-Lichtbalken und einer kantigen, kurvenlosen Frontpartie versehen. Der Stoßfänger ist in Hochglanzschwarz gehalten und steht in starkem Kontrast zur limonengelben Lackierung - eine Farbe, die laut Nissan "je nach Lichteinfall den Farbton wechselt".

Ein Blick auf das Seitenprofil offenbart eine ungewöhnliche viertürige Konfiguration mit Schmetterlingstüren vorne und hinten angeschlagenen Schmetterlingstüren. Obwohl ein solches Design für den Alltag wahrscheinlich unpraktisch wäre, sollte man nicht vergessen, dass es sich um ein Konzeptfahrzeug handelt. Auch das Heck wird von einem weiteren LED-Lichtbalken und einer scharfkantigen Frontpartie dominiert.

Was den Innenraum betrifft, so hat Nissan bisher nur ein einziges Bild veröffentlicht, das die hintere Kabine zeigt. Auf dem Bild sind Sitze im Lounge-Stil zu sehen, gepaart mit großen Ottomanen und einem zentralen Bildschirm für die Fondpassagiere. Interessanterweise sind diese Polster in die Vordersitze integriert und können zurückgeklappt werden.

Nissan hat keine Angaben zum Elektroantrieb des Hyper Urban gemacht, weist aber darauf hin, dass er über V2H- (Vehicle to Home) und V2G- (Vehicle to Grid) Fähigkeiten verfügt. Das Fahrzeug ist außerdem so konzipiert, dass sowohl Hardware- als auch Software-Updates möglich sind. Zum Beispiel könnte der Innenraum mit einem neuen digitalen Armaturenbrett ausgestattet werden, um mit den neuesten Entwicklungen und Veränderungen bei den grafischen Benutzeroberflächen Schritt zu halten.

Quelle: Nissan