Google hat kürzlich eine Reihe von Tools vorgestellt, die Verbrauchern helfen sollen, fundierte Entscheidungen beim Kauf von Elektrofahrzeugen zu treffen. Diese Tools bieten wichtige Informationen, wie z. B. die Reichweite der Fahrzeuge, steuerliche Anreize und mehr. Die Einführung dieser Tools ist Teil einer breit angelegten Initiative von Google, die es dem Einzelnen ermöglichen soll, umweltbewusste Entscheidungen zu treffen.

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge stellt potenzielle Käufer vor einige Herausforderungen, die vor allem auf eine Lücke in den leicht verfügbaren Informationen zurückzuführen sind. Die neuesten Tools von Google versuchen, diese Informationslücke zu schließen.

Diese Tools tragen zwar keinen eindeutigen Namen, aber sie erscheinen in den Suchergebnissen auf der Grundlage von Nutzeranfragen. Wenn man beispielsweise "Top-Elektroautos" eingibt, werden die Nutzer beim Preisvergleich, der Bewertung der Batteriekapazität und der Suche nach verfügbaren Modellen unterstützt. Darüber hinaus können die Nutzer die Steuervorteile auf Bundes- und Landesebene vergleichen. Dieses spezielle Tool zielt darauf ab, mögliche Unklarheiten im Kaufprozess zu beseitigen.

Darüber hinaus können die Verbraucher die Ladekosten für ein Elektrofahrzeug ermitteln und sie den Kosten für das Betanken eines Benzinfahrzeugs gegenüberstellen. Diese Funktionen werden bald für alle Nutzer weltweit verfügbar sein.

Ein weiteres innovatives Tool, das Google anbietet, liefert auf die lokale Fahrstrecke zugeschnittene Reichweitenschätzungen. Dieses Tool zeigt an, wie viel Prozent der Batterie bei Beendigung der Fahrt noch verfügbar sind und ob unterwegs Zwischenstopps zum Aufladen erforderlich sind. Es informiert die Nutzer auch über die Aufladegeschwindigkeit des Fahrzeugs, was bei längeren Fahrten von Bedeutung sein kann.

Die Enthüllung dieser Tools ist Teil von Googles wachsendem Angebot an klimabewussten Ressourcen. Andere Tools in dieser Reihe schlagen Navigationsrouten vor, bei denen der öffentliche Nahverkehr oder das Zufußgehen im Vordergrund stehen, sofern sie machbar und zeitsparend sind. Außerdem gibt es ein Tool für Stadtplaner, das die Auswirkungen der Integration von Solarzellen in das Stadtbild visualisiert. Einige dieser Tools sind bereits einsatzbereit, weitere werden in den kommenden Wochen vorgestellt.

Quelle: Google