Der Rimac Nevera ist ein extremes Elektroauto. Es hat nicht nur mehrere Weltrekorde gebrochen (u. a. das schnellste Serienauto der Welt), sondern ist auch extrem schnell, wenn es um das Aufladen geht. Mit bis zu 500 kW ist die Ladeleistung des Fahrzeugs sogar höher als die 350 kW, die die Schnellladegeräte von Ionity bieten.
Die Batterie des Nevera besteht aus Lithium-Ionen-Zellen mit Nickel-Mangan-Chemie. Damit wird ein Energieinhalt von 120 kWh erreicht, was dem Hypersportwagen trotz seiner Leistung eine Reichweite von bis zu 490 Kilometern nach WLTP ermöglicht. An einer Ionity-Ladesäule (d.h. mit einer Spitzenleistung von 350 kW) soll der Nevera in 25 Minuten von Null auf 80 Prozent laden können.
"Wenn man an Rimac denkt, denkt man an die rekordverdächtigen Fahrleistungen des Nevera und an die bahnbrechenden Technologien, die das Herzstück des Unternehmens bilden", so Mate Rimac, Gründer und CEO der Rimac Group, "doch der Nevera wurde in erster Linie als Hyper-GT (Gran Turismo) und nicht als Auto für die Rennstrecke entwickelt - er ist ein benutzerfreundliches Hypercar. Die Zusammenarbeit mit IONITY ermöglicht es uns, dieses Erlebnis auf die nächste Stufe zu heben."
Ionity betreibt derzeit mehr als 500 Standorte in 24 Ländern. Ein weiterer wird bald hinzukommen: Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Ionity auch einen HPC-Ladepark auf dem Rimac-Campus bei Zagreb, Kroatien, betreiben. Nach der Fertigstellung werden sechs Ionity-Säulen rund um die Uhr für die öffentliche Nutzung zur Verfügung stehen.
"Ionity hat europaweit Maßstäbe für ultraschnelles Laden und ein nahtloses Nutzererlebnis gesetzt", kommentiert CEO Michael Hajesch, "Die Partnerschaft mit Rimac spiegelt unser Streben nach Leistung, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit perfekt wider. Sie basiert auf gemeinsamen Werten und der Pionierarbeit, die wir in unseren jeweiligen Bereichen leisten, um die Elektromobilität zu ermöglichen und voranzutreiben."
Quelle: Ionity