Das neu gestaltete Äußere des Swift zeichnet sich durch einen etwas kleineren Wabengrill aus. Das Suzuki-Emblem wurde unter die Klapphaube verlagert. Neu gestaltete Scheinwerfer mit LED-Highlights werden durch einen dezenteren Einlass im vorderen Stoßfänger ergänzt, der mit einer Zierleiste in Aluminium-Optik verziert ist.
Die Seitenansicht des Fahrzeugs behält das zweifarbige Thema bei, mit schwarzen Akzenten an den Seitenspiegeln, den Säulen und dem "schwebenden" Dach. Ein neues Designelement - eine Charakterlinie - wurde oberhalb der serienmäßigen Türgriffe angebracht, die beim Vorgängermodell noch verdeckt waren. Die diamantgeschliffene Oberfläche der neuen Leichtmetallräder scheint auf die Produktion ausgerichtet zu sein und steht im Gegensatz zu den übergroßen Rädern, die man normalerweise bei Konzeptfahrzeugen sieht.
Hinten zeigt der Swift kompaktere und quadratischere LED-Rückleuchten mit dunklem Hintergrund und schwarzer Zierleiste am unteren Teil des Stoßfängers. In der Studie wurde auch die Farbe Frontier Blue Pearl Metallic vorgestellt, die voraussichtlich Teil der Farboptionen des Endprodukts sein wird.
Im Innenraum erfährt der Swift erhebliche Veränderungen, wobei das Layout an den etwas größeren Baleno erinnert. Weiße Kunststoffverkleidungen erstrecken sich über die Türen und verleihen dem Auto einen modernen Look mit einer einzigartigen Textur. Der 9-Zoll-Infotainment-Bildschirm wird von dicken Einfassungen eingerahmt und verfügt über berührungsempfindliche Schnellzugriffstasten.
Das Mehrtasten-Lenkrad wurde von anderen Suzuki-Modellen übernommen, ebenso wie die aktualisierte Klimasteuerung mit Kippschaltern anstelle der traditionellen Drehregler. Die Instrumententafel besteht aus analogen Ziffernblättern mit einer kleinen Digitalanzeige dazwischen, was auf die Budgetfreundlichkeit des Fahrzeugs hinweist. Ein CD-Schacht befindet sich in der Mittelkonsole, direkt über mehreren USB-Ladeanschlüssen.
Suzuki ist dafür bekannt, in Märkten wie Europa und Japan fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme anzubieten, und bestätigt, dass der neue Swift diese Tradition fortsetzen wird. Zu den erweiterten Sicherheitsmerkmalen gehören ein verbessertes Kollisionsschutzsystem namens "Dual Sensor Brake Support II" sowie die Systeme "Driver Monitoring" und "Adaptives Fernlicht".
Die Abmessungen des Swift 2024 betragen 3.860 mm in der Länge, 1.695 mm in der Breite und 1.500 mm in der Höhe, bei einem Radstand von 2.450 mm. Diese Daten sind fast eine Kopie des bestehenden Modells, was die Vermutung erhärtet, dass es sich um eine weiterentwickelte Version der aktuellen Heartect-Plattform handeln wird.
Über den Antriebsstrang wurden nur wenige Informationen bekannt gegeben, aber er wird als "hocheffizienter" Motor mit "niedrigem Kraftstoffverbrauch" beschrieben, der mit einem CVT-Getriebe gekoppelt ist. Brancheninsider, darunter auch die von Paultan, haben einen Dreizylindermotor mit einem Mild-Hybrid-System entdeckt. Dieser neue Motor ist nicht mit dem bestehenden 1,25-Liter-Vierzylindermotor K12C verwandt. Es wird eine nicht-elektrifizierte Variante mit Verbrennungsmotor erwartet, insbesondere für Märkte wie Indien. Gerüchten zufolge, die von Rushlane berichtet wurden, könnte auch eine "starke Hybrid"-Ausführung erhältlich sein, insbesondere in Europa.
Basierend auf dem Design des Konzepts wird der serienreife Suzuki Swift 2024 voraussichtlich zum Jahresende in Japan vorgestellt werden. Suzuki hat kürzlich auch eine Auffrischung des aktuellen Swift Sport in Japan für das Modelljahr 2024 angekündigt, was darauf hindeutet, dass die leistungsorientierte Version der neuen Generation für das Modelljahr 2025 erscheinen wird.
Quelle: Carscoops