Der Peugeot E-Rifter hat eine umfassende Auffrischung erhalten, die seine Attraktivität für Familien durch ein überarbeitetes Design und neue Sicherheitsmerkmale erhöht. Von vorne sieht der Hochdach-Van mit seinen neuen LED-Scheinwerfern jetzt noch attraktiver aus. Erfreulich ist, dass das Elektromodell weiterhin in zwei Radstandsvarianten angeboten wird. Die Standardversion misst 4,40 Meter in der Länge, wer mehr Platz braucht, kann sich für die siebensitzige Variante entscheiden, die mit 4,70 Metern Länge ein großzügiges Platzangebot im Innenraum bietet.
Der Stauraum ist vielseitig und reicht von 775 bis 4.000 Litern, die entweder große Gegenstände oder die konfigurierbaren sieben Einzelsitze aufnehmen können. Der Rifter verfügt weiterhin über zwei große Schiebetüren und eine Heckklappe mit separat zu öffnendem Glasteil. Eine elektrische Bedienung der Heckklappe und der Schiebetüren ist jedoch auch nach der Überarbeitung nicht möglich.
Der Innenraum bietet ein neu gestaltetes Armaturenbrett mit animierten Instrumenten und einem zentralen 10-Zoll-Touchscreen, der die Sprachsteuerungsfunktionen ergänzt. In der Mittelkonsole befindet sich eine induktive Ladestation für Smartphones, und es gibt drei USB-Anschlüsse sowie eine 230-Volt-Steckdose für die Stromversorgung weiterer Geräte.
Angetrieben wird der E-Rifter vom serienmäßigen Elektroantrieb der Stellantis-Gruppe, mit dem fast alle ihre Fahrzeuge ausgestattet sind. Der vorne montierte Elektromotor leistet 100 kW / 136 PS und ein maximales Drehmoment von 270 Nm. Damit beschleunigt das Fahrzeug in 11,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 135 km/h begrenzt. Der unter dem Boden liegende 50-kWh-Akku soll eine Reichweite von rund 320 Kilometern ermöglichen. Die maximale Ladegeschwindigkeit entspricht der bescheidenen Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilowatt. Für die Sicherheit ist das Fahrzeug mit einer Reihe von Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, darunter ein automatischer adaptiver Tempomat und 180-Grad-Kameras.
Quelle: Peugeot