Um dieses Ziel zu erreichen, haben beide Unternehmen ein fortschrittliches Entwicklungsprojekt gestartet, um zu untersuchen, wie die XFC-Batteriezellentechnologie an bestehende Plattformen angepasst werden kann und wie eine serienreife Lösung aussehen könnte. Sie planen, diese Technologie anhand eines Polestar 5-Prototyps zu demonstrieren, der im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll und der wichtige Integrationen wie Konstruktion und Kühlung aufweisen wird, um ihn serienreif zu machen.
Diese Zusammenarbeit ist das Ergebnis einer laufenden strategischen Partnerschaft, zu der auch eine Investition in StoreDot gehört, ein Batterieunternehmen, das behauptet, herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien durch innovative organische und anorganische Verbindungen verändert zu haben. Die XFC-Batterien von StoreDot sind schon jetzt beeindruckend, aber das Unternehmen blickt noch weiter in die Zukunft: Bis 2028 sollen sie eine Reichweite von 100 Meilen in nur drei Minuten und bis 2032 möglicherweise sogar in zwei Minuten ermöglichen.
Dr. Doron Myersdorf, CEO von StoreDot, zeigte sich erfreut über das Engagement von Polestar, seine extrem schnell ladenden Batteriezellen in einem fahrbaren Prototyp zu präsentieren. Er wies darauf hin, dass zwar noch mehr Arbeit zu leisten sei, um diese Systeme vollständig in Serienfahrzeuge zu integrieren, dass man aber Fortschritte mache und die Ergebnisse in den kommenden Monaten zeigen werde.
Thomas Ingenlath, CEO von Polestar, teilte ebenfalls seine Begeisterung und erklärte, dass die innovativen XFC-Batterien von StoreDot in Kombination mit dem kommenden Hochleistungs-Elektroantrieb das Erlebnis des Besitzes eines Elektroautos revolutionieren könnten, da sie ein schnelles Aufladen in nur wenigen Minuten ermöglichen.
Quelle: Polestar