Der London Ambulance Service verfügt über 42 Mustang Mach-Es, die eingesetzt werden, um Sanitäter so schnell wie möglich vor Ort zu bringen.

Auch wenn es sich wie eine seltsame Wahl anhört, hat der London Ambulance Service 42 Fast Response Units, die alle Mustang Mach-Es sind. Die Wahl fiel aus mehreren Gründen auf dieses Modell, u. a. weil der Dienst das Ziel verfolgt, die emissionsärmste Flotte von Einsatzfahrzeugen zu haben.

Natürlich sind niedrige Emissionen für die Gesundheit und Sicherheit der Patienten zweitrangig. Daher waren die Leistung des Mach-E und seine Fähigkeit, eine 12-Stunden-Schicht ohne Nachladen zu fahren, sehr überzeugend.

Neben der Lackierung und dem Lichtbalken verfügen die Crossover über ein SYNC-Integrationsmodul. Damit kann das 15,5-Zoll-Infotainmentsystem von einem herkömmlichen Fahrzeugdisplay auf einen Bildschirm umgeschaltet werden, der Informationen von einem im Laderaum untergebrachten Rettungswagencomputer anzeigt. Das bedeutet, dass das System Notrufe und relevante Informationen anzeigen kann, sobald sie eingehen.

Abgesehen von der Technologie kann der Mach-E die meisten Ausrüstungsgegenstände eines herkömmlichen Krankenwagens transportieren. Die Fast Response Units sind jedoch darauf ausgelegt, Sanitäter so schnell wie möglich zum Einsatzort zu bringen, da wenige Minuten den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten können.

Es ist nicht sofort klar, auf welcher Variante die Krankenwagen basieren, aber der Mustang Mach-E Premium scheint der wahrscheinlichste Kandidat zu sein, da er über eine Batterie mit verlängerter Reichweite verfügt, die es dem Modell ermöglicht, mit einer einzigen Ladung bis zu 599 km weit zu fahren. Die britische Variante mit Heckantrieb verfügt über 290 PS (216 kW / 294 PS) und beschleunigt damit in 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h (0-62 mph).

Quelle: Ford