Rivian gab keine Zahlen bekannt, sagte aber, dass der R3 Crossover noch kleiner sein wird als der 185,6 Zoll (4.715 mm) große R2. Rivian-CEO R. J. Scaringe verriet bei der Enthüllung auch, dass der Radstand des R3 um fünf Zoll (127 mm) kürzer ist. Ein paar einfache Berechnungen ergeben 110,6 Zoll (2.809 mm).
Der Rivian R3 wird auf der gleichen Plattform wie der R2 aufgebaut sein. Beide Elektromodelle werden als einmotorige, zweimotorige und dreimotorige Versionen erhältlich sein. Die einmotorige Version wird über einen Hinterradantrieb verfügen, während die anderen Modelle mit Allradantrieb ausgestattet sein werden.
Den Fotos nach zu urteilen, auf denen Menschen zu sehen sind, sieht der Rivian R3 eher aus wie eine Schräghecklimousine als ein SUV. Allerdings wird er über eine untypische, hochgezogene Kofferraumverglasung verfügen, die an ein Fließheck erinnert. Der zusätzliche Kofferraum wird sich übrigens vorne befinden, und im Innenraum werden zwei Handschuhfächer erwartet.
Neben dem regulären R3 wird es auch eine sportliche Version namens R3X geben. Dabei handelt es sich um eine Art kleines Rallyeauto mit einem Dreimotorengetriebe, großen Rädern und einer leicht erhöhten Bodenfreiheit.
Das Unternehmen hat noch nicht verraten, wie viel der Rivian R3 kosten wird, sondern nur, dass er billiger sein wird als der R2, dessen Startpreis in den USA bei 45.000 Dollar liegt. Die Auslieferungen des R2 werden in der ersten Hälfte des Jahres 2026 beginnen, der R3 wird also noch ein wenig warten müssen.
Quelle: Rivian