Der bisherige Kia Forte war in den Vereinigten Staaten nur als Limousine erhältlich. Seine Konkurrenten wie der Honda Civic, der Mazda 3 und der Toyota Corolla bieten jedoch auch eine Schrägheckversion an. Auch der K4 wird über diese Karosserieform verfügen.
Der K4 mit Fließheck unterscheidet sich von seinem Limousinen-Pendant durch die B-Säule. Es verfügt über ein schwebendes Dach, Chromleisten um die Heckscheibe und die D-Säule, LED-Rückleuchten, die sich fast über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstrecken, und eine aufrechte Schrägheckform, die viel Laderaum verspricht.
Die Schräghecklimousine wird voraussichtlich den gleichen Antrieb wie die Limousine haben. Das bedeutet, dass ein 2,0-Liter-Saugmotor mit 147 PS in den unteren Ausstattungslinien und ein 1,6-Liter-Reihenmotor mit Turbolader im GT-Line Turbo-Modell mit 190 PS angeboten wird.
Während Kia den Wagen auf der Messe als K4 5-Türer bezeichnete, gibt es Spekulationen darüber, wie der offizielle Name bei der Markteinführung lauten wird. Zu den bisherigen Namenskonventionen für Kia-Fließheckmodelle gehören Rio 5 und Forte 5, was auf mögliche Namensmuster hinweist, aber auch Raum für Überraschungen lässt.
Kia kündigte an, dass die Limousinenversion der neuen Modellreihe in der zweiten Jahreshälfte in den USA auf den Markt kommen wird, während die Schrägheckvariante für Ende des Jahres oder Anfang 2025 erwartet wird. Weitere Einzelheiten werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben.
Quelle: Kia