Ende April sah sich Chery in Malaysia mit einem großen Problem konfrontiert, als der hintere Längslenker eines Chery Omoda 5 abbrach und das Fahrzeug unfahrbar machte. Der Vorfall löste eine sofortige Reaktion von Chery und große Aufmerksamkeit in den sozialen Medien aus.

Kurz darauf rief die malaysische Straßenverkehrsbehörde rund 600 Fahrzeuge dieses Modells zurück, da sie sich Sorgen über mögliche ähnliche Fehler machte.

Dieses spezielle Versagen wurde auf fehlerhaftes Schweißen zurückgeführt, das auf nicht kalibrierte Geräte zurückzuführen war, die nach dem Austausch einer Spitze verwendet wurden. Das Problem entstand durch eine verschlissene Spitze in einer automatischen Schweißmaschine, die nach dem Austausch nicht neu kalibriert wurde. Dieser Produktionsfehler betraf Fahrzeuge, die zwischen dem 14. und 17. August 2023 hergestellt wurden.

Der Hersteller Chery hat diesen Fehler, der auf ein Versäumnis seines Zulieferers zurückzuführen ist, schnell bekannt gegeben und die lokalen Besitzer über die Situation informiert. Um den Besitzern die Überprüfung der möglicherweise betroffenen Fahrzeuge zu erleichtern, stellte Chery auf seiner Produktaktualisierungsseite Ressourcen zur Verfügung, mit denen die Fahrzeugidentifikationsnummern (VIN) mit den Rückrufmeldungen abgeglichen werden können.

Bislang ist noch unklar, ob auch außerhalb Malaysias verkaufte Chery Omoda 5 Modelle betroffen sind oder Rückrufe erforderlich werden könnten. Das Unternehmen hat sich jedoch umgehend um das Problem innerhalb Malaysias gekümmert.

Quelle: Carscoops