Bei der Google I/O ging es vor allem um künstliche Intelligenz, aber das Unternehmen kündigte auch einige Aktualisierungen im Bereich Automotive an. In erster Linie verbreitet sich Google built-in weiter, da es im neuen Acura ZDX, Honda Prologue und Ford Explorer zu finden ist.
Nahezu 40 Fahrzeuge verfügen inzwischen über Google built-in, während über 200 Millionen Fahrzeuge Android Auto unterstützen. Diese Zahlen werden weiter steigen, und der Tech-Gigant verbessert seine Fähigkeiten. Insbesondere die Uber Driver App ist jetzt auf Android Auto verfügbar und ermöglicht es Fahrern, "Fahrten und Lieferungen anzunehmen und Abbiegehinweise auf einem größeren Bildschirm zu erhalten".
Google kündigte außerdem an, dass Android Auto bald Spiele, Videos und sogar Webbrowser unterstützen wird. Dies verspricht ein noch intensiveres Erlebnis, ähnlich wie in Autos mit integriertem Google. Das Unternehmen wies auch darauf hin, dass sich Kommunikations- und Wetter-Apps derzeit in der Beta-Phase befinden.
Auf der in Google integrierten Seite können Nutzer neue Apps und Spiele erwarten, darunter Angry Birds, Max und Peacock. Die Fahrzeuge werden auch mit Google Cast ausgestattet, das es ermöglicht, Videos von Smartphones oder Tablets auf die Displays im Fahrzeug zu übertragen, während es geparkt ist. Diese Funktion wird in den kommenden Monaten erstmals in Rivian-Fahrzeugen zum Einsatz kommen und später auf andere Fahrzeuge ausgeweitet werden.
Während Spiele, Browser und Wetter-Apps derzeit in der Beta-Phase für Autos mit integriertem Google sind, hat das Unternehmen darauf hingewiesen, dass Kommunikationsfunktionen bald folgen werden. Das Unternehmen ging nicht näher darauf ein, erwähnte aber Messaging und VoIP (Voice over Internet Protocol).
Apropos Apps: Google arbeitet daran, "die Bereitstellung mobiler Apps für Autos ohne zusätzlichen Aufwand für Entwickler zu beschleunigen". Im Rahmen dieser Bemühungen wird Google mobile Apps, die bereits adaptiv und mit großen Bildschirmen kompatibel sind, proaktiv überprüfen, um die Sicherheit und Kompatibilität in Autos zu gewährleisten", und sie gegebenenfalls automatisch für die Verbreitung auswählen. All dies kann ohne Änderungen oder Updates geschehen, so dass wir bald mehr Apps in Autos sehen werden.
Quelle: Google