Ford ist sehr stolz auf die semiaktive Innenstößelanordnung, die für den neuen Mustang GT3-Rennwagen entwickelt wurde. So stolz, dass es in jedem Serien-GTD buchstäblich durch ein "Aufhängungsfenster" zu sehen ist, wo sich normalerweise der Rücksitz befindet.

Die neue Aufhängung des Mustang GTD umfasst zwei horizontal montierte Federn pro Dämpfer, die zwischen den Hinterrädern angeordnet sind. Dieses ausgeklügelte mechanische Layout dient einem doppelten Zweck: Es gewährleistet den Komfort im normalen Fahrbetrieb und verbessert die Leistung auf der Rennstrecke, indem eine Feder hydraulisch zusammengedrückt wird, um die Fahrhöhe und die Federrate anzupassen. Diese Anpassungen führen nicht nur zu verbessertem Grip und Handling, sondern tragen auch erheblich zur aerodynamischen Effizienz bei.

"Die Hinterradaufhängung ist nicht nur zweckmäßig, sondern auch schön anzusehen", sagt Jim Owens, Marketing Manager des Mustang GTD, "es wäre schade gewesen, sie zu verstecken und nicht zu sehen. Mit dem Fahrwerksfenster können die Besitzer die blauen und goldenen Akzente auf den Dämpfern bewundern, ohne das Tech-Panel zu entfernen, und der Beifahrer kann das Fahrwerk buchstäblich in Aktion sehen."

Die Leistungsdaten des Mustang GTD sind mit über 800 PS aus dem aufgeladenen V8-Motor und einer effizienten Kraftübertragung durch ein hinten montiertes Transaxle, das eine optimale Gewichtsverteilung von nahezu 50/50 ermöglicht, ebenso beeindruckend. Die angestrebte Rundenzeit auf dem Nürburgring liegt unter 7 Minuten - ein eifriger Versuch, die Bestzeit der Dodge Viper ACR von 7:01,03 Minuten in den Schatten zu stellen.

Ford plant für dieses Sondermodell eine Laufzeit von zwei Jahren mit nur wenigen hundert Exemplaren pro Jahr zu einem geschätzten Stückpreis von 325.000 Dollar. Trotz dieser Exklusivität ist die Nachfrage enorm: Über 7.500 Bewerbungen von potenziellen Käufern, die dieses bahnbrechende Fahrzeug besitzen möchten, sind eingegangen.

Quelle: Ford