Ford hat heute in seinem Cologne Electric Vehicle Center in Köln mit der Serienproduktion des rein elektrisch angetriebenen Explorer begonnen. Dieser Meilenstein ist ein bedeutender Fortschritt für das Engagement von Ford bei Elektrofahrzeugen in Europa.

Der rund 2 Milliarden Dollar teure Umbau des Werks unterstreicht den konsequenten Schritt von Ford in Richtung Elektrifizierung. Kieran Cahill, Vice President of Manufacturing bei Ford in Europe and International Markets Group, erklärte: "Der Beginn der Massenproduktion von Elektrofahrzeugen mit dem neuen rein elektrischen Explorer markiert den Beginn einer neuen Ära für Ford in Europa".

Zur weiteren Verbesserung seiner Produktpalette plant Ford, noch in diesem Jahr am selben Standort ein zweites Elektrofahrzeug - einen sportlichen Crossover - vorzustellen. Der vollelektrische Explorer bietet beeindruckende Eigenschaften wie eine Reichweite von mehr als 600 km mit einer einzigen Ladung.

Technologische Innovationen zeigen sich auch in den Produktionsprozessen des Kölner Elektrofahrzeugzentrums. Dort arbeiten jetzt selbstlernende Maschinen und über 600 neue Roboter, die verschiedene Aufgaben wie Schweißen und Lackieren übernehmen. Rene Wolf, Geschäftsführer der Ford-Werke GmbH, betonte den technologischen Vorsprung: "Indem wir jeden Schritt des Fertigungsprozesses überwachen und steuern, erreichen wir ein noch nie dagewesenes Qualitätsniveau für unsere Kunden", so Wolf.

Ford montiert seit 1930 Autos in Köln und produzierte dort auch den klassischen Kleinwagen Ford Fiesta. Die Fiesta-Produktion wurde im vergangenen Jahr im Zuge der Vorbereitungen für das Elektromodell eingestellt.

Quelle: Ford