Diese Tests sind Teil einer umfassenderen Untersuchung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zur möglichen Erweiterung ihrer Elektrofahrzeugflotte. Die HHLA, ein großes Logistikunternehmen, prüft, ob die weitere Beschaffung von Elektro-Lkw mit ihren umweltfreundlicheren Zielen übereinstimmen würde. Dabei werden wasserstoffbetriebene und batteriebetriebene Fahrzeuge miteinander verglichen.
Die Volvo FH Electric Lkw sind speziell für eine Reichweite von bis zu 340 Kilometern mit einer einzigen Ladung ausgelegt. Sie verfügen über eine Batteriekapazität von 540 kWh und können eine Ladeleistung von bis zu 250 kW erreichen. Diese Spezifikationen entsprechen den Anforderungen des Schwerlastbetriebs im Hafen.
Der CTD spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn er setzt die beiden Volvo-Elektro-Lkw für den regelmäßigen Containertransfer im Hamburger Hafen ein. Die gesammelten Daten fließen in künftige Entscheidungen über die Beschaffung weiterer solcher Fahrzeuge ein.
Die HHLA testet aber nicht nur, sondern will diese Alternativen in ein ganzheitliches Konzept mit fahrerlosen Transportsystemen (FTS) integrieren. Diese AGVs wurden im Rahmen des FRESH-Förderprojekts getestet, das darauf abzielt, Transportereinheiten als mobile Speicher in das deutsche Energienetz zu integrieren. Darüber hinaus sind elektrisch betriebene Containerkräne und Zugmaschinen auf verschiedenen HHLA-Terminals in Europa im Einsatz.
Quelle: HHLA