Die Fast-Food-Restaurantkette wird nicht mehr mit IBM zusammenarbeiten, um einen automatischen Bestellungsempfänger in Autocafés zu entwickeln. Das System der künstlichen Intelligenz hatte Probleme mit der Erkennung von Akzenten und Dialekten.

Der Automated Order Taker der Fast-Food-Kette wird durch künstliche Intelligenz gesteuert. Das Pilotsystem Automated Order Taker (AOT) wurde bereits in über 100 Restaurants in den USA eingesetzt, wird aber im Juli kurzerhand abgeschaltet.

Die Idee war, KI zur Bearbeitung von Bestellungen in Autocafés einzusetzen, um Prozesse zu beschleunigen und Abläufe zu vereinfachen. Das AOT-System wurde in Zusammenarbeit mit dem Tech-Giganten IBM eingeführt, aber keines der beiden Unternehmen hat eine Erklärung für die Schließung des Programms abgegeben.

CNBC hat erfahren, dass die Technologie alles andere als perfekt ist. Die Publikation berichtet, dass AOT Probleme mit der Übersetzung verschiedener Akzente und Dialekte hat, was zu Problemen bei der Bestellgenauigkeit führt.

McDonald's bleibt jedoch optimistisch, was die Zukunft der künstlichen Intelligenz angeht. "Unsere Zusammenarbeit mit IBM hat uns die Zuversicht gegeben, dass eine Sprachbestellungslösung für Autocafés Teil der Zukunft unserer Restaurants sein wird", so McDonald's in einer Erklärung. Das Unternehmen plant, skalierbare, langfristige Lösungen weiter zu evaluieren und will bis Ende des Jahres eine fundierte Entscheidung treffen.

IBM In einer Erklärung bestätigte IBM die Testergebnisse, verwies aber auf laufende Gespräche und Pilotprojekte mit anderen Schnellrestaurantkunden, die an der AOT-Technologie interessiert sind.

Quelle: CNBC