Möglich wurde der Rekord durch das optimierte Kurvenverhalten, mit dem der neue RS 3 seine Agilität noch früher und kontrollierter einsetzen kann, wie Frank Stippler erklärt: "Das war der Schlüssel zum Erfolg. Der neue RS 3 lenkt am Kurveneingang williger ein, weil das Fahrzeug durch eine Feinabstimmung - unter anderem mit Bremsmoment-Vectoring - spätestens ab dem Scheitelpunkt früher und besser zum Kurvenausgang positioniert werden kann. Das Ergebnis ist ein geringerer Lenkeinschlag vom Scheitelpunkt bis zum Kurvenausgang, was zu weniger Reibung und früherer Beschleunigung führt, so dass man mehr Schwung und Geschwindigkeit auf jede folgende Gerade mitnehmen kann."
Grundlage für die außergewöhnliche Fahrdynamik des Fahrzeugs ist das Zusammenspiel zwischen dem Torque Splitter mit seiner vollvariablen Drehmomentverteilung zwischen den Hinterrädern, der elektronischen Stabilisierungskontrolle, der radselektiven Drehmomentsteuerung (Brake Torque Vectoring) und den optionalen adaptiven Dämpfern des RS-Sportfahrwerks. Das modulare Fahrdynamik-Steuergerät verknüpft die Daten aller querdynamisch relevanten Komponenten dank eines weiterentwickelten Algorithmus jetzt noch sensibler.
Für den Antrieb sorgt nach wie vor der legendäre Fünfzylindermotor mit 400 PS und 500 Nm Drehmoment. In Kombination mit den Semi-Slick-Reifen Pirelli P Zero Trofeo R, der 19-Zoll-Keramik-Bremsanlage, dem RS-Sportfahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung und der optimierten Fahrwerksabstimmung treibt der 2,5 TFSI den RS 3 jetzt noch temperamentvoller um die Kurven. Unterstrichen wird das Ganze durch sein unverwechselbares, tiefes Dröhnen, das durch die charakteristische 1-2-4-5-3-Zündfolge entsteht.
Das aufgewertete Serienmodell des RS 3 wird ab Ende August bestellbar sein und ab Oktober bei den Händlern stehen.
Quelle: Audi