Land Rover hat vor kurzem drei neue Defender-Modelle vorgestellt, aber keine Pickup-Konfiguration angeboten. Diese Lücke in der Produktpalette ließ Raum für Innovationen von Customization- und Modifikations-Enthusiasten. Heritage Customs, bekannt für seine maßgeschneiderten Fahrzeugumbauten, hat diese Gelegenheit genutzt. Sie wählten das längste Modell der Defender-Serie für diese Umgestaltung aus.
Die Anpassungsmöglichkeiten von Heritage Customs sind umfangreich und gehen auf die persönlichen Vorlieben ein. Das Angebot reicht von Lackfarben und Aufkleberpaketen bis hin zu verschiedenen Felgendesigns in Größen zwischen 20 und 22 Zoll. Für den Innenraum stehen verschiedene Polsterungen und Innenverkleidungen zur Auswahl, die sowohl den Komfort als auch den Stil verbessern.
Es klingt nicht so, als ob Heritage Customs während des Umbaus mechanische Änderungen vornimmt. Das Basismodell beginnt mit einem 3,0-Liter-Doppel-Turbodiesel-Sechszylindermotor mit 350 PS in der Ausstattungsvariante X Dynamic SE. Für diejenigen, die mehr Leistung wünschen, ist gegen Aufpreis ein Upgrade auf einen 5,0-Liter-V8-Kompressormotor mit 425 PS erhältlich. Alle Umbauten sind mit Allradantrieb ausgestattet.
Finanziell gesehen müssen Interessenten eine Anzahlung von 15.000 € (16.000 $) leisten, um sich einen Platz für den Umbau zu sichern. Die Preise für Heritage Customs beginnen bei 155.000 € ohne Steuern (etwa 166.000 $). Jeder Lkw muss etwa drei Monate lang von Hand zusammengebaut werden, bevor er zur Auslieferung bereit ist.
Historisch gesehen werden Verteidiger seit Jahrzehnten als Lastwagen angeboten, was bei Enthusiasten, die sich an ihrem robusten Nutzen und ihrem unverwechselbaren Stil erfreuen, großen Anklang findet. Es gab zwar Gerüchte über die Wiedereinführung einer Pickup-Variante in der neuen Defender-Reihe von Land Rover, aber bisher hat sich nichts Konkretes ergeben. Umso bedeutender ist die Initiative von Heritage Customs für Fans, die klassischen Nutzwert mit moderner Raffinesse verbinden wollen.
Quelle: Autoblog