Obwohl es als dritte Generation des VW Amarok bezeichnet wird, handelt es sich bei diesem Modell im Wesentlichen um eine deutliche Aktualisierung der ersten Generation. Der Amarok der zweiten Generation, der seine Plattform mit dem Ford Ranger teilt, ist bereits in Europa und Australien erhältlich.
Das jetzt veröffentlichte Bild zeigt das Design des Amarok in der südamerikanischen Version, das vor allem an der Frontpartie deutliche Veränderungen aufweist. Das Profil des Lastwagens bleibt weitgehend unverändert, aber die Frontpartie zeigt ein modernes Redesign mit neuen Styling-Elementen aus den letzten VW-Modellen. Zu den Highlights gehören die modernen Scheinwerfer, die in den neuen Kühlergrill integriert sind und von einer LED-Leiste über die gesamte Breite begleitet werden. Der Stoßfänger hat jetzt einen stärker ausgeformten Look, der an den kleineren VW Saveiro erinnert, und die Leichtmetallräder haben ein neues Design. Am Heck sind kleinere Änderungen zu erwarten, die sich auf die Grafik der Rückleuchten konzentrieren.
Volkswagen hat noch keine technischen Details bekannt gegeben, aber der aktualisierte Amarok wird wahrscheinlich das Leiterrahmen-Fahrgestell seines Vorgängers beibehalten. Das kleine Emblem im Kühlergrill deutet darauf hin, dass der 3,0-Liter-Turbodiesel-V6-Motor zusammen mit dem kleineren 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel weiter verwendet wird.
Neben den optischen Verbesserungen könnte der Amarok auch ein aktualisiertes Fahrwerk und moderne Technik im Innenraum erhalten. Es wird erwartet, dass Volkswagen sowohl eine Einzel- als auch eine Doppelkabinenversion des Lkw anbieten wird.
Weitere Details über den neuen VW Amarok für Lateinamerika werden in den kommenden Wochen oder Monaten bis zur offiziellen Vorstellung bekannt gegeben. Seit seiner Markteinführung hat Volkswagen im Werk Pacheco über 740.000 Einheiten des Amarok produziert, wobei 65 Prozent der Produktion für Exportmärkte außerhalb Argentiniens bestimmt sind.
Quelle: Volkswagen