Diese Maßnahme, die bis Ende des Jahres umgesetzt werden soll, betrifft 400 staatliche 100-Kilowatt-Schnellladestationen. Die Initiative zielt darauf ab, Staus zu verringern und Ladestationen schneller für andere Nutzer freizugeben, zumal die Ladegeschwindigkeit für die letzten 20 % der Batterie zum Schutz ihrer Haltbarkeit und Sicherheit deutlich abnimmt.
Seouls Politik folgt einem ähnlichen Ansatz, der kürzlich von der VW-Tochter Electrify America verfolgt wurde, die im Juli ein Pilotprogramm an zehn US-Standorten gestartet hat, bei dem das Laden von E-Fahrzeugen auf 85 % SoC begrenzt wurde.
Diese Entwicklung fällt mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der Stadt Seoul und LG Electronics zusammen, die vorsieht, bis 2026 über 50 öffentliche Schnellladestationen in der Stadt zu installieren. LG wird auch langsame Ladegeräte bereitstellen, wobei die genaue Anzahl noch nicht bekannt ist.
Quellen: Koreajoongangdaily, Ajupress