Mercedes-AMG hat die letzte Entwicklungsphase seines neuen PureSpeed-Sportwagens eingeleitet. Das Unternehmen testet Prototypen auf verschiedenen Straßen und Rennstrecken, um sicherzustellen, dass alles funktioniert, bevor die Produktion beginnt.

Der PureSpeed ist ein radikaler Zweisitzer ohne Dach und Windschutzscheibe. Er soll eine Hommage an die Rennwagen der Vergangenheit sein. Es werden nur 250 Exemplare gebaut, die sich an Autoliebhaber und Sammler richten, die etwas ganz Besonderes suchen.

Mercedes-AMG hat die Konzeptversion des PureSpeed bereits im Mai 2024 in Monaco vorgestellt. Jetzt kommen sie dem fertigen Produkt näher. Das Auto ist Teil einer neuen Serie namens Mercedes-Benz Mythos, die ultra-limitierte Modelle vorstellen wird.

Das Testteam hat bereits mehr als 3.000 Kilometer mit den Prototypen zurückgelegt. Sie sind auf allen möglichen Straßen in Norditalien gefahren und haben den Wagen sogar auf die Hochgeschwindigkeits-Teststrecke von Nardò in Süditalien gebracht.

Bei diesen Tests prüfen die Ingenieure, wie alle Systeme und Teile zusammenarbeiten. Sie prüfen auch, wie sich die Karosserie in verschiedenen Situationen verhält, und nehmen die Feinabstimmung der Leistung des Autos bei hohen Geschwindigkeiten vor. Auch die Qualität spielt eine große Rolle - sie wollen sicherstellen, dass jeder PureSpeed den hohen Mercedes-Standards entspricht.

Mercedes-AMG hat sich für dieses Projekt mit Pininfarina zusammengetan. Pininfarina kennt sich mit der Herstellung von Sonderanfertigungen in kleinen Stückzahlen bestens aus und hilft daher beim Testen des PureSpeed auf öffentlichen Straßen.

Eines der coolsten Dinge am PureSpeed ist sein HALO-System. Es ist so ähnlich wie bei den Formel-1-Autos. Anstelle der normalen A-Säulen ist eine gebogene Stange an der Karosserie befestigt. Sie soll Fahrer und Beifahrer im Falle eines Unfalls in Sicherheit bringen.

Das Auto wird auch mit eigenen Helmen geliefert. Sie wurden speziell für den PureSpeed entwickelt, um zusätzlichen Schutz zu bieten und zum Stil des Fahrzeugs zu passen.

Quelle: Mercedes-Benz