Toyota plant, auf einer bevorstehenden Veranstaltung in Japan tragbare Wasserstoffkartuschen vorzustellen. Das Unternehmen möchte Wasserstoff zu einer alltäglichen Energiequelle machen, die die Menschen täglich nutzen können.

Die Kartuschen funktionieren wie riesige AA-Batterien. Sie sind kleiner und leichter als herkömmliche Wasserstofftanks, so dass sie leicht mitgeführt werden können. Toyota ist der Meinung, dass man sie zum Betreiben von Brennstoffzellen und zur Stromerzeugung verwenden könnte. Die Kartuschen könnten sogar beim Kochen von Speisen helfen, indem sie Wasserstoffgas verbrennen.

Toyota hat sich mit der Rinnai Corporation zusammengetan, um einen wasserstoffbetriebenen Herd zu entwickeln. Dieser zeigt, wie die Kartuschen auf verschiedene Weise eingesetzt werden könnten. Besitzer von wasserstoffbetriebenen Autos könnten diese Behälter austauschen, anstatt sie an einer Tankstelle aufzutanken.

Das Unternehmen wird die Kartuschen Ende des Monats auf der Japan Mobility Show Bizweek 2024 vorstellen. Außerdem wird ein wasserstoffbetriebener GR Corolla-Rennwagen ausgestellt, der seit letztem Jahr an Langstreckenrennen teilnimmt.

Ein weiteres interessantes Exponat wird das Sweep-Energiespeichersystem sein. Es verwendet Batterien aus alten Elektroautos, die noch eine gewisse Lebensdauer haben. Das System mischt Batterien mit unterschiedlichem Abnutzungsgrad, um ihre verbleibende Speicherkapazität optimal zu nutzen. Laut Toyota könnte dies dazu beitragen, stabilen Strom zu liefern und die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen.

Quelle: Toyota