Auf der jüngsten "We, Robot"-Veranstaltung von Tesla wurden neue Produkte vorgestellt und Kontroversen entfacht. Das Unternehmen stellte das Cybercab, ein selbstfahrendes Auto für Verbraucher, den Robovan, einen Personentransporter für 20 Personen, und aktualisierte Versionen seiner humanoiden Optimus-Roboter vor.
Die Veranstaltung erregte die Aufmerksamkeit von Alex Proyas, dem Regisseur des Science-Fiction-Films "I, Robot" von 2004. Proyas meldete sich auf X (ehemals Twitter) zu Wort und äußerte seine Bedenken über die Entwürfe. Er schrieb: "Hey Elon, kann ich bitte meine Entwürfe zurückhaben?"
Den Leuten fielen Ähnlichkeiten zwischen den neuen Tesla-Produkten und den Fahrzeugen aus dem Film auf. Der Robovan sah den unbemannten Lieferfahrzeugen in "I, Robot" sehr ähnlich, während das Cybertaxi dem selbstfahrenden Auto des Protagonisten ähnelte.
Matt Granger, der als Proyas' Assistent an "I, Robot" arbeitete, kritisierte Musk ebenfalls. In einem inzwischen gelöschten Posting äußerte Granger seinen Unmut über die seiner Meinung nach mangelnde Kreativität.
Der Name der Veranstaltung, "We, Robot", schien eine Anspielung auf den Film "I, Robot" zu sein. Die Ironie ist den Beobachtern nicht entgangen, denn der Film warnt vor den Gefahren von Robotern und künstlicher Intelligenz.
Dies war nicht das erste Mal, dass Teslas Design mit anderen Fahrzeugen verglichen wurde. Das Cybercab wurde bereits mit dem VW XL1 von Volkswagen verglichen.
In "I, Robot" hieß das futuristische Auto Audi RSQ concept. Das Filmauto hatte einige einzigartige Merkmale wie Kugeln anstelle von Rädern, Abdeckungen, die dem Design von Tesla ähneln, und Schmetterlingstüren. Im Gegensatz zu Teslas vollelektrischem Ansatz hatte das Filmauto einen 5,0-Liter-V10-Benzinmotor.
Quelle: The Hollywood Reporter