Ford hat eine neue Elektroversion seines beliebten Crossovers vorgestellt, den Puma Gen-E, der im März 2025 auf den Markt kommen soll. Das Unternehmen verspricht eine Kombination aus anständiger Leistung und einem wettbewerbsfähigen Preis.

Der neue Ford Puma Gen-E unterscheidet sich geringfügig vom Ford Puma Hybrid: Statt des üblichen Kühlergrills hat das Elektrofahrzeug einen neuen Frontgrill im Stil des Ford Mustang Mach-E. Die Gen-E-Linie besteht aus einer Grundausstattung mit 17-Zoll-Rädern und einer Premium-Version mit 18-Zoll-Rädern. LED-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung, während die Topversion mit Matrix-Scheinwerfern und einem doppelten Schiebedach ausgestattet ist.

Zum Verkaufsstart wird es eine Version geben. Dabei handelt es sich um einen Elektromotor mit 168 PS und 290 Nm Drehmoment sowie eine 43 kWh-Batterie. Die Kapazität ist etwas geringer als die der Konkurrenten, aber Ford verspricht eine Reichweite von bis zu 376 km im gemischten Zyklus und 523 km unter städtischen Bedingungen nach WLTP. Der Energieverbrauch liegt bei 13 kWh pro 100 km.

Der Puma Gen-E unterstützt das Schnellladen: von 10 % auf 80 % in 23 Minuten. Die Beschleunigung auf "Hundert" dauert 8 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.

Die Kabine verfügt über zwei HD-Displays mit SYNC 4, Alexa Sprachassistent, Apple CarPlay und Android Auto. Es gibt einen adaptiven Tempomat mit Stop & Go und 360-Grad-Kameras. Zu den Besonderheiten des Gepäckraums gehört die GigaBox, die die MegaBox der Benzinversion ersetzt und das Volumen auf 574 Liter erhöht. Ein optionaler Gepäckträger an der Vorderseite erhöht das Volumen um weitere 43 Liter.

Preise und Ausstattung

Der Puma Gen-E wird in Rumänien produziert, die Elektromotoren werden aus Großbritannien geliefert. Bestellungen sind bereits möglich.

In Europa beginnt der Preis für die Basisversion bei 32.950 Euro. Für die Premium-Version beginnt der Preis bei 35.200 Euro. Zum Vergleich: Die Hybridversion von Puma mit 155 PS und ST-Line-Ausstattung kostet nur 1.450 Euro weniger.

Quelle: Ford