Acura hat die Rückkehr der Bezeichnung "RSX" in die Modellpalette angekündigt. Zuvor war dies der Name eines zweitürigen Coupés, aber nach der Wiedergeburt wird die Bezeichnung an einen vollelektrischen Crossover vergeben werden.

Der Acura RSX wurde in den Vereinigten Staaten und Kanada von 2002 bis 2006 verkauft. Damals handelte es sich jedoch um ein zweitüriges Coupé auf der Basis des Honda Integra der vierten Generation. Der neue RSX wird ein vollelektrisches, coupéartiges Crossover sein. Der Verkauf beginnt im Jahr 2026.

Das Designmuster des künftigen Acura RSX basiert auf dem Acura Performance EV-Konzept, das im August 2024 auf der Monterey Car Week vorgestellt wurde. Das Serienfahrzeug wird auf der neuen Plattform von Honda basieren, die speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelt wurde. Es wird das erste Elektrofahrzeug sein, das in Hondas EV Hub-Werk in Ohio produziert wird. Der Produktionsstart ist für Ende 2025 geplant.

Der Praxistest des vollelektrischen RSX beginnt diese Woche. Die Prototypen werden auf öffentlichen Straßen mit einer Original-Tarnung gefahren, die von Acuras globalem Designteam entworfen wurde. Die Tarnung unterstreicht die coupéartige Silhouette mit komplizierten Mustern, die das Licht imitieren, das durch die Schutzfolie scheint.

Der Crossover wird mit dem neuen ASIMO-Betriebssystem ausgestattet, das auf der CES 2025 angekündigt wurde. Weitere technische Details des neuen Acura RSX sind noch nicht bekannt. Zuvor hatte Honda jedoch verraten, dass alle Modelle der Honda 0er-Serie auf der neuen Plattform über eine 400-Volt-Architektur verfügen werden, mit der die Batterie in 15 Minuten bis zu 80 Prozent aufgeladen werden kann. Die Reichweite wird mindestens 300 Meilen (482 Kilometer) betragen.

Quelle: Acura