Nach dem neuen Schema wird die Zahl in der Modellbezeichnung die Größe und Klasse des Autos widerspiegeln, unabhängig von der Art des Motors - Benzin, Diesel oder Elektro.
Diejenigen, die die Neuigkeiten von Audi nicht so sehr verfolgen, werden sich vielleicht fragen, ob das anders war? Die Antwort lautet: Ja. Im Jahr 2023 kündigte Audi an, alle Modelle mit Verbrennungsmotor auf ungerade Nummern zu verschieben, damit die Elektroautos die geraden Nummern übernehmen können. Die Absicht war, eine klare Trennung zwischen den beiden Typen zu schaffen, die es den Käufern ermöglichen würde, sie leichter zu unterscheiden.
Marco Schubert, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Audi AG, sagte, die neue Entscheidung des Unternehmens zur Modellbezeichnung sei das Ergebnis intensiver Diskussionen und entspreche auch den Kundenwünschen und dem Feedback der internationalen Händler.
Das neue Schema funktioniert wie folgt:
Die Buchstaben A und Q bleiben erhalten:
- A - Personenwagen (Limousinen, Kombis, Sportbacks)
- Q - Crossover und SUVs
Die Zahlen (1 bis 8) geben die Modellklasse an, nicht die Art des Antriebsstrangs. Die Motorbezeichnung wird separat angegeben:
- TFSI e - Plug-in-Hybrid
- TFSI, TDI - Benzin- oder Dieselmotor
- e-tron - Elektroauto
Das erste neue Modell, das diese Nomenklatur verwendet, wird der neue Audi A6 mit Verbrennungsmotor sein. Er wird am 4. März weltweit vorgestellt. Der A6 Avant TFSI zum Beispiel wird ein Kombi mit Benzinmotor sein. Nach dem bisherigen Schema sollte dieses Modell auf die Bezeichnung A7 umgestellt werden.
Interessanterweise sind keine rückwirkenden Namensänderungen für Modelle geplant, die bereits im Handel sind. Das bedeutet, dass der A5 mit Verbrennungsmotor, der im vergangenen Jahr den A4 ablöste, weiterhin A5 heißen wird. Sein zukünftiges elektrisches Pendant wird jedoch, wie ursprünglich geplant, die Bezeichnung A4 tragen.
Quelle: Audi