Škoda hat herausgefunden, dass sich 2018 nur 13 Prozent der Fabia-Käufer für ein Automatikgetriebe entschieden haben, im Jahr 2024 werden es 31 Prozent sein. Allerdings bleibt der Fabia das einzige Modell der tschechischen Marke, bei dem das Schaltgetriebe nach wie vor führend ist - 69 % der Käufer entscheiden sich dafür.
Beim Octavia ist die Situation genau umgekehrt: 2018 wurden 72 Prozent der Autos mit einem "manuellen" Getriebe verkauft, und bereits 2024 entschieden sich 80 Prozent der Käufer für die Version mit automatischem DSG. Der neue Superb und der Kodiaq haben die Version mit Kupplungspedal ganz verloren - sie sind nur noch mit einem Automatikgetriebe erhältlich.
Verteilung der Getriebe in Škoda-Modellen mit Verbrennungsmotor (2024):
Modell | Manuelles Getriebe | Automatikgetriebe |
Fabia | 69% | 31% |
Karoq | 20% | 80% |
Kodiaq | 0% | 100% |
Octavia | 20% | 80% |
Superb | 0% | 100% |
Scala | 45% | 55% |
Kamiq | 35% | 65% |
Automatikgetriebe vereinfachen das Fahren, reduzieren Fahrfehler und verbessern den Komfort. Dies erklärt ihre wachsende Beliebtheit.
Aber es geht nicht nur um Bequemlichkeit. Moderne Automatikgetriebe verfügen über neue Technologien, die die Effizienz, die Schaltgenauigkeit und sogar den Kraftstoffverbrauch verbessern. Im neuen Superb und Kodiaq beispielsweise wurde der Wählhebel für das Getriebe von der Mittelkonsole an die Lenksäule verlegt - dank des Shift-by-Wire-Prinzips, das die Bedienung des Getriebes ohne mechanische Verbindung zum Hebel ermöglicht.
Škoda-Innenarchitekt Dimitrios Darkoudis erklärte, dass durch die Verlegung des Wählhebels von der Mittelkonsole der Raum zwischen den Sitzen für Ablagefächer und andere Funktionen genutzt werden kann. Außerdem wird der Innenraum dadurch symmetrischer, da der mittlere Bereich nicht mehr ausschließlich für den Fahrer, sondern für die gesamte "Crew" bestimmt ist.
Quelle: Škoda