Zuvor hat das amerikanische Unternehmen bereits eine solche Option für frühere Versionen des Model Y angeboten. Im Falle des neuen Model Y Juniper ist eine solche Ergänzung der Dynamik besonders relevant: jetzt in den USA ist nur Long Range Modifikation mit Allradantrieb zur Verfügung, und leistungsstärkere Performance und verfügbare Version mit Heckantrieb sind nicht verfügbar.
Laut Tesla-Enthusiast Matthew Donegan-Ryan beträgt der Leistungszuwachs etwa 100 PS, was das Model Y Juniper spürbar schneller macht als Konkurrenten wie den Volvo EX40 und den Nissan Ariya Nismo. Die Veränderung macht sich besonders bei starker Beschleunigung bemerkbar, etwa beim Überholen oder auf der Autobahn.
Für Tesla sind solche Updates nicht nur eine Möglichkeit, das Interesse an dem Modell zu steigern, sondern auch eine Quelle für zusätzliche Einnahmen. Das Unternehmen bietet seit langem an, das verborgene Potenzial seiner Autos durch Software zu erschließen, sei es, um die Reichweite zu erhöhen, den Allradantrieb zu aktivieren oder die Dynamik zu verbessern.
Aber Acceleration Boost für Juniper sieht eher wie eine temporäre digitale Brücke zwischen der Long Range und der kommenden Performance-Version aus. Das ist eine Möglichkeit, die Nachfrage in Zeiten schwankender Verkaufszahlen anzukurbeln, insbesondere wenn das Model Y das wichtigste Modell der Marke bleibt.
Quelle: Carscoops