Das neue Konzept steht kurz vor der Serienreife und unterscheidet sich deutlich von der letztjährigen Version. Es hat überarbeitete LED-Module, einen neuen Kühlergrill und neue Stoßfänger sowie neue Spiegel. Mit einer Länge von 4,1 Metern ist das Fahrzeug in etwa mit der Serien-Fabia vergleichbar und etwas größer als der indische Kylaq, bleibt dabei jedoch das kompakteste Fahrzeug der Marke.
Epiq ist das erste Modell im modernen Designstil "Modern Solid". Charakteristische Merkmale sind die Tech-Deck-Front, dünne T-förmige LED-Leuchten, eine betonte "Tornado"-Linie und strukturierte Elemente um die Radkästen. In München wurde das Konzept in mattem Cashmere-Farbton mit glänzenden schwarzen Akzenten, grauen Verkleidungen und neuen Rädern präsentiert.
Das Interieur wird bisher geheim gehalten, aber man kann annehmen, dass es die Lösungen des verwandten VW ID. Cross wiederholen wird: ein 11-Zoll- digitales Kombiinstrument, einen 13-Zoll-Touchscreen für die Multimedia und physische Tasten sowie Touch-Elemente. Auch das kabellose Laden ist bestätigt.
Trotz der kompakten Abmessungen wird im Innenraum Platz für fünf Personen, Gepäckhaken, versteckte Fächer und einen 475-Liter-Kofferraum versprochen.
Die technische Basis stammt von Volkswagen ID. Polo, ID. Cross und Cupra Raval – die MEB Entry Plattform. Škoda verspricht eine Reichweite von bis zu 425 km (5 km mehr als beim ID. Cross) und einen Frontantrieb mit 211 PS (155 kW).
Die Produktion des Epiq wird im spanischen Volkswagen-Werk in Navarra organisiert, und der Verkauf beginnt Mitte 2026. Škoda gibt an, dass der Preis mit dem des Benzin-Kamiq vergleichbar sein wird, also etwa 25.300 € in Deutschland. Zu den Wettbewerbern zählen: Ford Puma Gen-E, Jeep Avenger, Kia EV2, Mini Aceman, Toyota Urban Cruiser und Renault 4 E-Tech.
Quelle: Škoda