Wie erwartet blieb das Äußere unverändert. Der kantige kleine Geländewagen fasziniert weiterhin durch zielstrebige Schlichtheit. Und wenn man plötzlich sein Aussehen ändern möchte, gibt es keinen Mangel an werkseitigen und nicht originalen Teilen.
Im Innenraum erhielt der Jimny zwei angenehme Aktualisierungen. Das Armaturenbrett umfasst nun ein 4,2-Zoll-Display zwischen den analogen Zifferblättern – eine Änderung, die Fans klassischer Geräte im Gegensatz zu vollständig digitalen sicher erfreuen wird.
Käufer können auch einen 9-Zoll-Bildschirm des Multimediasystems mit aktualisierter Benutzeroberfläche wählen, der vom Swift übernommen wurde. Dennoch kommen die Basisversionen weiterhin mit einem massiven Kunststoffpaneel über der Mittelkonsole.
Wichtiger ist, dass der dreitürige Jimny endlich das gleiche Sicherheitsausstattungsniveau wie das fünftürige Modell erreicht. Er erhielt das „Dual Sensor Brake Support II“-System zusammen mit Standard-Spurhalteunterstützung, automatischem Fernlicht und Schildererkennung.
Zudem erhielten Modelle mit Automatikgetriebe eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und eine Rückrollverhinderung beim Start.
Mechanisch bleibt alles unverändert. Der Jimny ist weiterhin mit einem aufgeladenen Dreizylinder-Motor mit einem Hubraum von 658 ccm und 63 PS ausgestattet, während der Jimny Sierra einen 1,5-Liter-Vierzylinder mit 103 PS hat. Beide sind entweder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Viergang-Automatikgetriebe erhältlich.
Das aktualisierte Modell kann bereits in Japan bestellt werden und wird möglicherweise in Zukunft auf einigen Exportmärkten verfügbar sein.
Die Preise variieren von 1 918 400 bis 2 160 400 Yen (12 800–14 400 Dollar) für den Jimny und von 2 271 500 bis 2 385 900 Yen (15 200–15 900 Dollar) für den Jimny Sierra. Das optionale 9-Zoll-Display kostet 128 700 Yen (860 Dollar). Je nach Ausstattung sind die Preise um etwa 1000–2000 Dollar gestiegen.
Quelle: Suzuki