Medienberichten zufolge glaubt BMW, dass die Limousine i7 und der zukünftige iX5 groß genug sind, um einen kompakten Benzinmotor unterzubringen, ohne das Gesamtdesign zu beeinträchtigen. Da das Unternehmen die Motoren selbst herstellt, dürfte die Integration eines solchen Motors in ein großes Elektrofahrzeug dazu beitragen, Entwicklungs- und Markteinführungszeiten zu verkürzen.
Elektrofahrzeuge mit verlängerter Reichweite funktionieren wie herkömmliche Elektrofahrzeuge mit einem oder mehreren Elektromotoren. Hier gibt es jedoch auch einen kleinen Verbrennungsmotor, der ausschließlich als Generator für die Batterie arbeitet und durch das Verbrennen von Kraftstoff die Reichweite erhöht, falls keine Ladestationen in der Nähe sind.
Für BMW ist der chinesische Markt ein Schlüsselfaktor, wo lokale Hersteller wie BYD mit EREV-Modellen bedeutende Erfolge erzielt haben.
Das Unternehmen untersucht weiterhin die Möglichkeiten, und die Zeitplanung für die Einführung der nächsten BMW EREV-Generation wurde bisher nicht bekannt gegeben. Vertreter des deutschen Herstellers berichteten, dass das Unternehmen kontinuierlich Nutzungskonzepte, Kundenbedürfnisse und Markttrends analysiert, um das Potenzial verschiedener Technologien zu bewerten.
Quelle: Bloomberg