Der Cupra Raval EV basiert auf der aktualisierten MEB+ Plattform des Volkswagen Konzerns - derselben, die die Grundlage für den VW ID. Polo, ID. Cross und Skoda Epic bilden wird. Alle vier Modelle werden in Spanien produziert, wobei Cupra nicht nur seine Version entwickelt hat, sondern auch die Fahrwerksabstimmung für die gesamte Familie leitet. Jede Marke hat ihren eigenen Charakter, aber der Raval ist, wenig überraschend, der mutigste.
Mit einer Länge von 4 Metern gehört der Raval zur Subkompaktklasse, aber Cupra betont, dass es sich nicht nur um ein Auto handelt, um zur Schule zu fahren. Die Ingenieure haben die Bodenfreiheit im Vergleich zu anderen Fahrzeugen mit der MEB+ Plattform um 15 mm verringert, das Fahrwerk straffer abgestimmt und progressive Lenkung hinzugefügt.
Adaptive Dämpfer Dynamic Chassis Control werden wahrscheinlich nicht in der Basisausstattung enthalten sein. Doch selbst die Basismodelle erhalten anfangs einen Elektromotor vorne mit einer Leistung von 211 PS (155 kW). Die Batteriekapazität wird noch nicht bekanntgegeben, und die offiziell angegebene Reichweite des Modells beträgt 450 km.
Der Wechsel von der Basiskonfiguration Dynamic auf Dynamic Plus fügt mehr ADAS-Funktionen, intelligentes Parken, Matrix-LED-Scheinwerfer, Sportsitze und ein Premium-Audiosystem von Sennheiser mit 12 Lautsprechern hinzu.
Die Top-Version VZ verfügt über einen stärkeren Motor mit 226 PS (166 kW), ein elektronisches Differential und sportliches Lenkverhalten. Der Raval VZ erhält zudem eine um 10 mm verbreiterte Spur, standardmäßige 19-Zoll-Felgen mit einem beeindruckenden Design im Kreissäge-Stil und Sportsitze aus Dinamica-Material. Die Kehrseite ist, dass die Reichweite auf 400 km reduziert wird.
Der Verkauf des Cupra Raval beginnt im Jahr 2026. Die ersten Modifikationen werden etwa 26.000 Euro (rund 30.000 US-Dollar) kosten. Später können günstigere Versionen mit weniger leistungsstarkem Motor erscheinen.
Quelle: Cupra