Der ID. Polo wird das erste von vier kompakten Elektrofahrzeugen der Marke sein, die ab 2026 auf den Markt kommen sollen. Der Einstiegspreis des Modells wird bei 25.000 Euro liegen.
Das Modell basiert auf der aktualisierten MEB+-Plattform mit einem neuen Front-Elektromotor und einer leichteren und kompakteren Antriebseinheit. Der ID. Polo wird bei Markteinführung mit drei Leistungsstufen angeboten – 85 kW (116 PS), 99 kW (135 PS) und 155 kW (211 PS), später wird eine sportliche Version des ID. Polo GTI mit 166 kW (226 PS) das Angebot erweitern.
Die Basisversionen mit 85 und 99 kW sind mit einer LFP-Batterie mit einer Kapazität von 37 kWh ausgestattet, die ein schnelles DC-Laden mit bis zu 90 kW unterstützt. Die leistungsstärkeren Varianten mit 155 und 166 kW verwenden eine NMC-Batterie PowerCo mit 52 kWh, die eine Reichweite von bis zu 450 km bietet und schnell mit bis zu 130 kW geladen werden kann.
In den Abmessungen ähnelt der ID. Polo dem aktuellen Polo mit Verbrennungsmotor: Länge 4.053 mm, Breite 1.816 mm, Höhe 1.530 mm, Radstand 2.600 mm. Doch dank der Elektroarchitektur bietet er mehr Platz im Innenraum. Innen wurden für die Passagiere 19 mm Länge hinzugefügt, Breite und Kopffreiheit erhöht, und das Kofferraumvolumen stieg um 24 % – von 351 auf 435 Liter, bei umgeklappten Rücksitzlehnen auf 1.243 Liter.
Das Modell ist mit einem modernen Assistentenpaket ausgestattet, einschließlich eines aktualisierten Travel Assist-Systems, das beim Spurhalten, Längsführung und Überholmanövern auf Autobahnen unterstützt und erstmals bei diesem Modell Ampeln und Stoppschilder erkennt.
Die Entwicklung des ID. Polo erfolgt im Rahmen der sogenannten Brand Group Core: Das Projekt wird von Seat & Cupra geleitet, das Design wurde im Designzentrum von Volkswagen in Wolfsburg entwickelt, und Schlüsseltechnologien wie Software, Assistenten, Antriebseinheit, Chassis und Lenkung basieren auf der MEB+-Plattform. Die Serienproduktion des Modells ist im Werk von Seat & Cupra in Martorell (Spanien) geplant. Die Weltpremiere des ID. Polo wird im Frühjahr 2026 erwartet.
Quelle: Volkswagen