Die Motorradbauabteilung des Unternehmens ist riesig: Zu seinen Kunden zählen Pendler, Enthusiasten und Rennfahrer. Es gibt keine Einheitslösung, daher untersucht Honda mehrere Technologien, um sein zukünftiges Sortiment zu planen.
Einige sind sogenannte „Pendler-Elektrofahrzeuge“, die für Märkte entwickelt wurden, in denen Motorräder häufig als primäres Transportmittel verwendet werden. Für den persönlichen Gebrauch plant Honda, zwischen 2024 und 2025 zwei EV-Modelle für Pendler in Asien, Europa und Japan einzuführen.
Honda wird bis 2025 auch vier batteriebetriebene Fahrräder in den Vereinigten Staaten auf den Markt bringen, aber es gibt noch nicht auf benzinbetriebene Antriebsstränge auf und hat zugesagt, sie in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.
Um diese Elektrofahrzeuge zu entwerfen, verfolgt Honda einen modularen Ansatz und plant, intern entwickelte Festkörperbatteriepakete zu verwenden. In einigen asiatischen Märkten investiert das Unternehmen in Batteriewechsel- und -sharing-Zentren, damit die Fahrer nicht warten müssen, bis ihr Fahrrad aufgeladen ist. So wird beispielsweise bis Ende 2022 ein Service für Rikscha-Fahrer in Indien eingeführt, der auf dem Erfolg des Zentrums in Bali, Indonesien, aufbaut.
Das Unternehmen gibt an, dass Elektromotorräder günstiger sind als benzinbetriebene Modelle, daher sind sie nicht für jeden Markt ideal. Die Nutzungsrate hängt weitgehend von staatlichen Vorschriften, Steueranreizen und der Ladeinfrastruktur in einem bestimmten Land ab.
In Anbetracht dieses Ziels plant Honda, Motoren zu konstruieren, die weniger Benzin verbrauchen, von denen einige mit einer Mischung aus Gas und Ethanol betrieben werden können. In Brasilien verkauft es bereits Motorräder, die mit verschiedenen Kraftstoffarten betrieben werden können, und bis 2023 wird es in Indien mindestens ein Modell geben.
Quelle: Honda