Tesla hat in den vergangenen Tagen 6 neue Standorte mit 100 neuen Superchargern eröffnet. Damit hat Tesla die Marke von 10.000 Superchargern in Europa überschritten und einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der europäischen Supercharger bis 2022 geleistet.
Dieses Wachstum geht dieses Jahr schneller als in jedem anderen Jahr. Bis 2022 soll laut Tesla sogar ein Fünftel aller Supercharger-Ladestationen in Europa realisiert werden.
Mit 10.000 Ladegeräten verteilt auf 900 Standorte ist das Supercharger-Netzwerk derzeit das größte Schnellladenetzwerk in Europa. Davon profitieren übrigens nicht nur Tesla-Fahrer. Immer mehr Standorte stehen nun auch für Elektrofahrzeuge anderer Automobilhersteller zur Verfügung. Ionity, der Hauptkonkurrent des Supercharger-Netzwerks, verfügt derzeit über weniger als 2.000 Ladegeräte. Das Unternehmen strebt in den kommenden Jahren 7.000 Ladestationen an.
Das Nicht-Tesla-Supercharger-Pilotprogramm ist im Vereinigten Königreich und in ausgewählten EU-Ländern verfügbar. Es ist derzeit in Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Schweden, Belgien, Österreich, Dänemark, Finnland, Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Island erhältlich.
Der EV-Autohersteller bietet in Europa zwei Supercharger-Pläne an: einen für Tesla-Besitzer und einen für Nicht-Tesla-Besitzer. Nicht-Tesla-Besitzer müssen die Tesla-App-Version 4.2.3 oder höher herunterladen, um Supercharger-Ladestationen zu verwenden. Tesla-Fahrern wird nach Angaben des Unternehmens der gleiche Preis berechnet. Andererseits variieren die Tarife für Nicht-Tesla-Fahrer je nach Standort. Sie können den Ladepreis über die Tesla-App einsehen.