Die Drei-Kasten-Limousine verfügt über eine frische Interpretation traditioneller Elemente wie Nierengrill, Doppelscheinwerfer und Hofmeister-Knick und hat kurze Überhänge, um den Radstand zu maximieren und eine geräumigere Kabine zu schaffen.
Ein einzigartiger Aspekt des Dee ist sein „phygitales“ Äußeres, das physische und digitale Elemente mithilfe der E-Ink-Technologie verbindet, um eine Oberfläche zu schaffen, die sein Aussehen verändern kann. Das Auto kann auch Stimmungen und Gesichtsausdrücke ausdrücken und sogar mit Menschen sprechen. Beim Eintreffen des Fahrers kann sein Avatar als Begrüßungsgeste auf die Seitenscheiben projiziert werden.
Im Innenraum verzichtet der Dee auf herkömmliche Knöpfe und Schalter und setzt stattdessen auf einen BMW Mixed Reality Slider auf der Instrumententafel mit berührungsempfindlichen Sensoren. Diese steuert ein riesiges Head-up-Display (HUD), das sich über die gesamte Breite der Windschutzscheibe erstreckt und fünf wählbare Modi bietet, aus denen der Fahrer wählen kann.
Das Lenkrad verfügt auch über Berührungspunkte oder "phygitale" Elemente, um den auf dem HUD angezeigten Inhalt zu steuern. Die Fenster können gedimmt werden, um die Realität auszublenden und das immersive Innere des Autos zu verbessern.
BMW plant, das fortschrittliche HUD im Jahr 2025 in einem Serienmodell zu implementieren, wobei gleichzeitig das erste Elektrofahrzeug auf Basis der Neue-Klasse-Plattform eintrifft. Die M-Division des Unternehmens arbeitet Berichten zufolge an einem Hochleistungs-EV mit Quad-Motoren, und die Architektur der Neuen Klasse wurde so konzipiert, dass sie schließlich Festkörperbatterien aufnehmen kann.
Die ersten Autos auf Basis der Neue Klasse werden ab 2025 in einem neuen Werk in Debrecen, Ungarn, produziert, die Produktion im Werk München beginnt 2026. Das Werk in Spartanburg, South Carolina, wird außerdem mindestens sechs Elektro-SUVs auf dem neuen Werk montieren Plattform bis Ende des Jahrzehnts.
Quelle: BMW