Ford hat beim U.S. Patent and Trademark Office (USPTO) ein Patent angemeldet. Dieses Dokument beschreibt detailliert, wie eine solche Erfindung funktionieren würde.
Anstatt jedes Mal, wenn sich jemand nähert, das Abbild des Besitzers gegen das Fenster zu projizieren, stellt sich Ford ein Gesichtserkennungssystem vor, das es „zugelassenen“ Benutzern ermöglichen würde, zum Auto zu gehen, ohne die gespenstische Erscheinung zu sehen.
Wenn die Person, die sich dem Fahrzeug nähert, nicht auf der grünen Liste steht, hätte das Computersystem auch eine Möglichkeit, den Risikofaktor zu analysieren. Diese würde in Verbindung mit einer Risikoschwelle gesetzt, ab der das Auto die sich nähernde Person als Bedrohung einstuft.
Wenn eine Bedrohung erkannt wird, befolgt das Auto mehrere Protokolle, darunter das Sicherstellen, dass die Türen verriegelt sind, und das Einschalten der Außenbeleuchtung. In manchen Fällen könnten diese Aktionen allein einen potenziellen Dieb davon überzeugen, dass sich jemand im Auto befindet und sich bereit macht, wegzufahren, was als Abschreckung genug wirkt.
Sollte sich die Person jedoch weiter nähern, würde das Auto das oben erwähnte Bild gegen die Innenseite des Fensters projizieren. Es ist vorgesehen, dass es sich dabei um eine erfundene Darstellung und nicht nur um ein Foto handelt, da Ford einräumt, dass beispielsweise das Bild eines erwachsenen Mannes eine größere Abschreckung bewirken könnte als das Gesicht eines Teenagers.
Der nächste Schritt wäre, dass das Auto Warntöne über einen externen Lautsprecher abspielt. Das Patent beschreibt mehrere Variationen des Audios und des Lautsprechers selbst, wobei es Darstellungen für ein vibrierendes Element in der B-Säule macht, um einen summenden Warnton zu erzeugen, oder alternativ einen echten Lautsprecher verwendet, der verschiedene aufgezeichnete Elemente wiedergeben könnte. Diese könnten eine vorab aufgezeichnete 9-1-1-Anrufsimulation oder eine vorab aufgezeichnete Warnung des Autobesitzers beinhalten.
Quelle: Carbuzz