Der elektrische Crossover kämpfte mit starkem Übersteuern und konnte nur eine sichere Geschwindigkeit von 65 km/h erreichen.

Der Elchtest ist ein Fahrmanöver, bei dem ein unerwartetes Hindernis, z. B. ein Elch, simuliert wird, das plötzlich vor einem fahrenden Fahrzeug auf der Straße auftaucht. Bei diesem Test muss der Fahrer dem Hindernis ausweichen und das Fahrzeug dann schnell wieder auf seine ursprüngliche Spur zurückbringen, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Verkehr zu vermeiden. Der Elchtest wird häufig verwendet, um die Fähigkeit eines Fahrzeugs zu bewerten, plötzliche und ausweichende Manöver zu bewältigen, was für die Sicherheit im Straßenverkehr wichtig sein kann.

Der Smart Brabus #1, ein leistungsstarker Elektro-Crossover mit bis zu 434 PS, hat den Elchtest nicht bestanden, so eine aktuelle Bewertung von km77.com. Bei dem Test, der die Fähigkeit eines Fahrzeugs misst, einem Hindernis auszuweichen, kämpfte der Smart Brabus #1 mit starkem Übersteuern und Instabilität bei Geschwindigkeiten von 77 kmh (48 mph). Nach mehreren Versuchen fanden die Testfahrer eine sichere Geschwindigkeit von nur 65 kmh (40 mph), was deutlich niedriger ist als bei anderen Elektrofahrzeugen, wie dem Hyundai Tucson PHEV und Kia Niro.

Die Journalisten vermuten, dass das Fehlen von Verbesserungen an der Aufhängung und der Lenkung ein wesentlicher Grund für das schlechte Abschneiden des Smart Brabus #1 ist. Außerdem war das elektronische Stabilitätssystem zu nachgiebig, so dass das Fahrzeug instabil wurde, und die Karosserie wankte stark. Auch die Reifen mit geringem Rollwiderstand trugen dazu bei, dass das Fahrzeug den Elchtest nicht gut bewältigen konnte.

Quelle: km77