Die Zertifizierung erlaubt es Volta Trucks, das vollelektrische Fahrzeug in größerem Umfang zu produzieren und zu verkaufen, wobei strenge Umwelt-, Sicherheits- und Schutzstandards eingehalten werden.
Die Zertifizierung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen plant, Prototypen der zweiten Generation zur Produktionsüberprüfung an Kunden in ganz Europa im Rahmen einer Pilotflotte von Fahrzeugen zu vertreiben. Die Kunden erhalten einen erweiterten Zugang zu diesen Fahrzeugen, so dass sich die Flottenbetreiber ein Bild von der Integration des vollelektrischen mittelschweren Lkw in ihren Betrieb machen können.
Mit dem Beginn der Serienproduktion des Volta Zero Anfang des zweiten Quartals 2023 ist das Unternehmen gut positioniert, um die Straßen in den Innenstädten nachhaltiger und sicherer für alle zu machen. Der vollelektrische Antriebsstrang des Volta Zero wird zu einer Verringerung der Lärmbelästigung und einem emissionsfreien Verkehr beitragen, was einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt haben wird.
Volta Trucks wurde 2019 in Schweden von den Mitgründern Carl-Magnus Norden und Kjell Waloen gegründet. Das Unternehmen, das in erster Linie in allen größeren Städten Europas und Großbritanniens tätig ist, hat sich zum Ziel gesetzt, den Übergang zu vollelektrischen Lkw zu beschleunigen. Volta Trucks arbeitet mit einer Reihe von weltweit führenden Unternehmen der Lieferkette zusammen, um den Volta Zero schnell und in großem Umfang zu entwickeln und zu produzieren. Insgesamt hat Volta Trucks bis heute über 360 Millionen Euro an Finanzmitteln aufgebracht.
Der Volta Zero ist das weltweit erste vollelektrische 16-Tonnen-Fahrzeug, das speziell für die städtische Logistik entwickelt wurde und die Umweltauswirkungen von Frachtlieferungen in Stadtzentren reduziert. Der Volta Zero wurde von Grund auf mit einer rein elektrischen Reichweite von 150 bis 200 Kilometern konzipiert und wird bis 2026 schätzungsweise 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Dank des Wegfalls des Verbrennungsmotors sitzt der Fahrer eines Volta Zero in einer zentralen Fahrposition mit einer viel niedrigeren Sitzhöhe als bei einem herkömmlichen Lkw. Diese Kombination und das glashausartige Kabinendesign bieten dem Fahrer einen weiten Sichtbereich von 220 Grad, wodurch gefährliche tote Winkel minimiert werden.
Quelle: Volta Trucks