Panasonic, bekannt für seine zylindrischen Batteriezellen, die in Tesla-Fahrzeugen zum Einsatz kommen, hat erste Gespräche mit Stellantis und BMW aufgenommen, damit die Autohersteller seine Batterien in ihren E-Fahrzeugen verwenden können, da das Interesse an zylindrischen Zellen wächst.

Panasonic ist ein Spezialist für die Herstellung zylindrischer Batteriezellen und war der Hauptkunde von Tesla in diesem Bereich, aber auch andere Unternehmen wollen mit dem Unternehmen zusammenarbeiten und Werke in Nordamerika bauen. Nach Angaben des Wall Street Journal befindet sich Panasonic in Gesprächen mit Stellantis, um seine Fahrzeuge mit Batterien zu versorgen. Stellantis, zu dem mehrere Marken gehören, darunter Jeep, Chrysler, Ram und Dodge, hat bereits Batteriewerke in Kanada und Indiana angekündigt und wird voraussichtlich bald den dritten Standort bekannt geben.

Während sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium befinden, könnte auch BMW von der Zusammenarbeit mit seinem chinesischen Partner abrücken, da politische Spannungen zu strengeren Anforderungen an die Batteriebeschaffung geführt haben. Der deutsche Automobilhersteller ist an der Verwendung von Zylinderzellenbatterien in zukünftigen Fahrzeugen interessiert und möchte mindestens eine Batteriefabrik in Kanada, den USA oder Mexiko errichten.

Zylinderzellenbatterien, die am ehesten mit Tesla in Verbindung gebracht werden, werden als nächster Schritt im Batteriedesign angepriesen, da die neue 4680-Zelle größer, sicherer und energiedichter als andere Zellgeometrien ist. Es ist jedoch unklar, wo die Anlage stehen wird, und es müssen noch viele Details ausgearbeitet werden, damit die Gespräche zwischen Panasonic und Stellantis weitergehen können.