PepsiCo hat am Dienstag 18 vollelektrische Sattelzugmaschinen der Klasse 8 von Tesla Semi vorgestellt. Diese Lastwagen werden in der Abfüllanlage des Unternehmens in Sacramento eingesetzt.

PepsiCo bestellte 2017 die ersten 100 Tesla Semi Trucks. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen lange auf die Auslieferung warten musste. Tesla begann am 2. Dezember 2022 mit der Auslieferung der Lastwagen, aber die Produktionsrate ist zunächst recht niedrig.

Medienberichten zufolge plant PepsiCo den Einsatz von 21 Tesla Semi Trucks in seinem Werk in Sacramento, um Pepsi-Produkte vor Ort zu liefern, während weitere 15 Trucks in der Produktionsstätte von Frito-Lay in Modesto, Kalifornien, eingesetzt werden.

Zur Vorbereitung der Elektrifizierung hat das Unternehmen an beiden Standorten leistungsstarke DC-Schnellladestationen installiert. Der Artikel besagt, dass jede Station über vier 750-Kilowatt (kW)-Ladestationen verfügt, die optisch den V4-Superchargern ähneln. Die Ladestationen mit Megawattleistung werden allgemein als Megacharger bezeichnet. Informationen zu den Stationen und dem Ladestecker sind derzeit jedoch nicht verfügbar.

Es ist interessant festzustellen, dass staatliche und bundesstaatliche Zuschüsse eine bedeutende Rolle beim Kauf von Tesla Semis durch PepsiCo spielten. Die geschätzten Kosten pro Fahrzeug betrugen 250.000 US-Dollar. Das Unternehmen erhielt von staatlichen und lokalen Behörden 15 Millionen US-Dollar zur Finanzierung der Fahrzeuge und der Ladeinfrastruktur in Sacramento und Modesto. Zusätzlich stellte die Bundesregierung 40.000 $ pro Fahrzeug bereit.

Laut Erica Edwards, Senior Vice President for Manufacturing bei PepsiCo, können die Tesla Semi Trucks bis zu 400 Meilen weit fahren, bevor sie aufgeladen werden müssen. Voll beladen beträgt die Reichweite laut Tesla 500 Meilen (entspricht über 800 km) und der Wirkungsgrad 1,7 Kilowattstunden (kWh) pro Meile, was 1,06 kWh/km entspricht.

Quelle:  The Sacramento Bee