Laut Nissan wurde der Pathfinder Concept mit Blick auf den chinesischen Markt entwickelt, ohne dabei die Geschichte der Marke aus den Augen zu verlieren.
Das Modell scheint einen großzügigen Fußabdruck zu haben und ähnelt in seinen Proportionen dem Nissan X-Trail, doch die sauberere Oberfläche und die modernen Styling-Elemente führen zu einem hochwertigeren Erscheinungsbild. An der Front ist der große V-Motion-Kühlergrill mit LEDs ausgestattet. Die Seitenscheiben gehen in die Heckscheibe über, während die glänzenden schwarzen Akzente einen Kontrast zur goldenen Außenfarbe bilden. Am Heck sind die Rückleuchten über die gesamte Breite mit Pixel-LED-Grafiken versehen, und auf der großen Heckklappe befindet sich ein beleuchteter Pathfinder-Schriftzug.
Im Innenraum sind sieben Sitze in einer dreireihigen 2+2+3-Anordnung angeordnet. Die Ausstattung kombiniert schwarze und weiße Lederbezüge mit goldenen Akzenten im gesamten Innenraum. Das Armaturenbrett integriert ein digitales Cockpit mit zwei Bildschirmen, die auf einer einzigen Platte montiert sind, sowie ein Head-up-Display. Weitere Details sind die berührungsempfindlichen Bedienelemente am Lenkrad, die hoch angebrachte Mittelkonsole und die separaten Klimabedienelemente für die Fondpassagiere.
Der Nissan Pathfinder wurde ursprünglich 1985 als Body-on-Frame-SUV eingeführt, wechselte aber 2012 auf ein Unibody-Chassis. Der Autohersteller machte keine Angaben zum Unterbau des neuen Pathfinder Concept, der entweder auf der CMF-CD-Unibody-Architektur des Nissan X-Trail oder auf der älteren D-Plattform des Pathfinder in der US-Version basieren könnte. Chinesische Medien berichten, dass die Serienversion mit einem aufgeladenen 2,0-Liter-Benzinmotor in Verbindung mit einem Automatikgetriebe ausgestattet sein könnte, höchstwahrscheinlich mit Allradantrieb.
Quelle: Carscoops