Der maßgeschneiderte Rennwagen wurde zusammen mit Signatech, dem Rennteam von Alpine, entwickelt, um das anspruchsvolle Rennen in Colorado Springs am 25. Juni zu bestreiten. Die A110 Pikes Peak wurde in Südfrankreich zwei Tests unterzogen, nachdem sie in Lurcy-Lévis getestet wurde.
Dieses Modell sieht deutlich aggressiver aus als seine Vorgänger, dank eines einzigartigen Aero-Pakets, das einen großen zweiteiligen Heckflügel, einen markanten Frontsplitter, eine zentrale Finne, neu gestaltete Seitenschweller und einen Heckspoiler umfasst. Die wirklichen Veränderungen finden sich jedoch unter der Motorhaube, wo ein aufgeladener 1,8-Liter-Benzinmotor fast 500 PS (373 kW) leistet, verglichen mit den 296 PS (221 kW) der Straßenversion.
Auch das Gewicht des Wagens wurde deutlich auf 950 Kilogramm reduziert. Damit ist er leichter als das Sondermodell Mazda MX-5 990S, hat aber die dreifache Leistung. Der Rennwagen hat einen aggressiven Diffusor, der von Deflektoren als Teil des Aero-Kits flankiert wird.
Alpine hat zwar keine unmittelbaren Pläne, die A110 in Amerika anzubieten, aber die amerikanischen Fans des Fahrzeugs haben vielleicht noch einen Hoffnungsschimmer. Die Muttergesellschaft Renault führt angeblich Gespräche mit der Autohändlergruppe AutoNation über den Verkauf der Alpine A110 in den Vereinigten Staaten.
Quelle: Alpine