Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens YouGov bleibt Peugeot bis 2022 an der Spitze. Die nächsten vier Plätze werden jedoch von deutschen Marken belegt, nämlich Mercedes, Audi, Volkswagen und BMW.
YouGov bewertete die Marken anhand spezifischer Faktoren wie Gesamteindruck, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Reputation/Arbeitgebermarke, Zufriedenheit und Empfehlung. Die Studie ergab, dass Peugeot in Frankreich zum fünften Mal in Folge an der Spitze steht, was die Beständigkeit der Marke auf dem lokalen Markt unterstreicht.
Die überraschenden Ergebnisse zeigen, dass die französischen Marken Citroen und Renault, von denen viele erwartet hatten, dass sie Peugeot folgen würden, tatsächlich auf Platz 6 bzw. 8 landeten. Stattdessen bevorzugen die Franzosen die deutschen Autohersteller, wobei Mercedes-Benz, Audi, Volkswagen und BMW die Plätze 2 bis 5 belegen. Toyota kam auf Platz 7, gefolgt von Ferrari auf Platz 9 und Ford auf Platz 10. Weitere nicht-französische Marken, die es in die Top 10 geschafft haben, sind Dacia, Kia, Hyundai, Cupra und Skoda, die sich zwar alle verbessert haben, aber nicht auf den vorderen Plätzen landen konnten.
Hier finden Sie die vollständige Bewertung und die jeweiligen Punktzahlen:
Rang | Marke | Punktzahl |
---|---|---|
1 | Peugeot | 29.2 |
2 | Mercedes-Benz | 24.2 |
3 | Audi | 23.1 |
4 | Volkswagen | 22.4 |
5 | BMW | 22.3 |
6 | Citroen | 19.3 |
7 | Toyota | 18 |
8 | Renault | 17 |
9 | Ferrari | 13 |
10 | Ford | 12 |
Das Ansehen von Peugeot beruht nicht nur auf einer Studie. Ein anderes Marktforschungsunternehmen, IFOP, hat Peugeot ebenfalls auf den ersten Platz der "Most Admired Companies" in der französischen Automobilbranche gesetzt. Darüber hinaus ist die Beliebtheit von Peugeot nicht nur auf Umfragen beschränkt, denn der Kleinwagen Peugeot 208 war in den letzten zwei Jahren das meistverkaufte Auto in Frankreich, obwohl er kurz vor einer Überarbeitung des mittleren Lebenszyklus steht.
Quelle: Carscoops