Was bietet der Lavida XR?
Das Außendesign des Lavida XR ist dem des Virtus sehr ähnlich, mit nur geringen Unterschieden. Dazu gehören ein markantes Kühlergrillmuster, ein verchromter unterer Stoßfänger und eine marktspezifische Farbpalette in Türkis, Blau, Rot, Weiß oder Schwarz. Zu den bemerkenswerten äußeren Merkmalen gehören serienmäßige Voll-LED-Scheinwerfer, dunkel getönte Rückleuchten, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein optionales Schiebedach.
Im Inneren des Lavida XR setzen sich die Ähnlichkeiten mit dem Virtus fort. Die Verkleidung des Armaturenbretts unterstreicht die Ähnlichkeit mit dem Polo Fließheck. Die Limousine verfügt serienmäßig über ein digitales 8-Zoll-Kombiinstrument, das mit einem 8-Zoll-Touchscreen-Infotainment-System kombiniert ist. China-spezifische Polsterungen sind erhältlich, darunter türkisfarbene, blaue und graue Einsätze. Der Kofferraum ist mit 498 Litern etwas kleiner als der des Virtus mit 521 Litern, was wahrscheinlich auf Messunterschiede zurückzuführen ist.
Wichtige Spezifikationen
Der Lavida XR ist 4.561 mm (179,6 Zoll) lang und hat einen Radstand von 2.651 mm (104,3 Zoll). Trotz der Namensgleichheit positioniert er sich unterhalb der Modelle Lavida und Lavida Plus. Der Lavida XR basiert auf der MQB A0-IN-Architektur, die auch im Skoda Slavia zum Einsatz kommt, und ist ein eigenständiges Modell. Er verfügt über einen Vierzylindermotor mit 1,5 Litern Hubraum, der 108 PS (81 kW / 110 PS) und 141 Nm (104 lb-ft) Drehmoment leistet. Die Kraft wird über ein Sechsgang-Automatikgetriebe auf die Vorderachse übertragen.
Produktion und Wettbewerb
Die Produktion des VW Lavida XR hat bereits im Joint-Venture-Werk von SAIC und VW in China begonnen. Mit einem Preis von unter ¥100.000 ($14.045) steht der Lavida XR im direkten Wettbewerb mit Konkurrenten wie dem kürzlich überarbeiteten Nissan Sylphy.
Quelle: Carscoops