Die Patentanmeldung zeigt einen Bronco-ähnlichen Geländewagen mit einem Dachträger, der eine dachkastenähnliche Struktur beherbergt. Die Pufferbatterie ist in dieser Box untergebracht, von der ein Ladekabel ausgeht, das einer Smartphone-Batterie ähnelt.
Die Pufferbatterie-Baugruppe besteht aus mehreren Batteriemodulen und einem Anschlussport. Mit einem Kabelsatz wird die Pufferbatterie mit dem Ladeanschluss des Fahrzeugs verbunden.
Die auf dem Dach montierte Pufferbatterie verfügt über Funktionen wie Luftkanäle für eine bessere Kühlung der Zellen, ferngesteuerte Ventile zum Schutz vor dem Eindringen von Wasser, extremer Kälte oder Sand in das Gehäuse und Wärmemanagement durch die Verwendung einer Polyurethanschaumauskleidung.
Die Pufferbatterie kann auf die gleiche Weise wie die Hauptbatterie des Fahrzeugs aufgeladen werden und verfügt über ein Steuermodul, das drahtlos mit dem Kommunikationsmodul des Fahrzeugs kommunizieren kann, um das Aufladen der Hochspannungs-Hauptbatterie zu steuern.
Das Konzept einer auf dem Dach montierten Pufferbatterie bietet eine potenzielle Lösung für Off-Road-Fahrten mit E-Fahrzeugen in Gebieten mit begrenzter Ladeinfrastruktur.
Das Gewicht ist ein potenzielles Problem, da Lithium-Ionen-Batterien sehr schwer sind. Bei kopflastigen Fahrzeugen besteht ein höheres Risiko des Umkippens, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Das Vorhandensein der Pufferbatterie würde die Fahrdynamik beeinträchtigen, da die Fahrer zwischen einer langsameren Fahrweise mit Pufferbatterie und einer schnelleren Fahrweise ohne sie wählen müssten.
Quelle: USPTO