Die Umwandlung des historischen Niehl-Werks in Köln erforderte eine Investition von 2 Milliarden Dollar. Das neue EV-Center hat eine Produktionskapazität von über 250.000 Elektrofahrzeugen pro Jahr und ist mit fortschrittlichen Technologien wie einer brandneuen Produktionslinie, einer Batteriemontage sowie modernsten Werkzeugen und Automatisierungsanlagen ausgestattet.
Das Kölner EV-Center ist das erste klimaneutrale Fahrzeugmontagewerk von Ford weltweit und unterstützt das Ziel des Unternehmens, bis zum Jahr 2035 in allen europäischen Werken, in der Logistik und bei den direkten Zulieferern klimaneutral zu produzieren.
Das Werk wird den elektrischen Explorer, das vierte globale Elektrofahrzeug von Ford, sowie ein zweites Elektrofahrzeug, einen sportlichen Crossover, produzieren.
Das Kölner Werk kann auf eine lange Geschichte in der europäischen Automobilindustrie zurückblicken, in der legendäre Fahrzeuge wie das Ford Modell A, der Taunus, der Capri, der Granada und der Fiesta produziert wurden.
Das Kölner EV-Zentrum setzt digitale Fortschritte ein, um Maschinen, Fahrzeuge und Mitarbeiter zu vernetzen. Dazu gehören selbstlernende Maschinen, autonome Transportsysteme, Big Data Management, kognitive und kollaborative Roboter sowie Augmented-Reality-Lösungen.
Ford arbeitet aktiv daran, den Energieverbrauch und die Emissionen im Werk durch neue Prozesse, Maschinen und Technologien zu reduzieren. Der gesamte Strom- und Erdgasverbrauch im Werk ist klimaneutral, und auch die benötigte Wärme wird durch den Ausgleich von Emissionen klimaneutral gestellt.
Die technologische Aufrüstung des Kölner EV-Centers beinhaltet auch ökologische Verbesserungen für die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht der Werksgrünflächen.
Das Engagement von Ford für eine emissionsfreie Zukunft und Klimaneutralität in Europa ist Teil des Ford+-Plans, der die Geschäftsbereiche Model e, Ford Pro und Ford Blue umfasst. Ziel des Unternehmens ist es, den Übergang zu einer elektrischen und klimaneutralen Zukunft in Europa bis 2035 zu beschleunigen.
Quelle: Ford