Um diese neue Funktion nutzen zu können, benötigen Nutzer ein Tesla-Fahrzeug mit der Software-Version 2023.26 oder höher, eine Tesla Powerwall mit der Software-Version 23.12.10 oder höher und Solarstrom vor Ort. Und schließlich benötigen sie die Tesla-App (Version 4.22.5), um einzustellen, wie die beiden miteinander harmonieren.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können die Nutzer einfach die Tesla-App öffnen, das betreffende Fahrzeug auswählen und dann auf "Charge on Solar" (Laden mit Solarenergie) klicken. Die Anwendung fordert den Nutzer dann auf, ein Ladelimit und einen bevorzugten Ladeort festzulegen. Kurz gesagt, dies sollte es den Nutzern ermöglichen, nur so viel Ladung aus dem Netz zu beziehen, wie sie wollen, bevor sie nur mit Solar aufladen.
Sobald das Fahrzeug auf Solarladung umgestellt ist, überwacht es die Ladesituation in Echtzeit und passt die Ladestärke bei Bedarf alle zehn Sekunden an. Die Nutzer können auch festlegen, wann sie die Solarladung nutzen wollen und wann nicht.
Einer der großen Vorteile ist die Erhöhung der Gesamtleistung, die man über Solarzellen nutzen kann. Anstatt die bereits in der Powerwall gespeicherte Energie abzurufen, überspringt dieses neue System diesen Schritt und versorgt einfach das Fahrzeug mit Strom.
Es ist auch erwähnenswert, dass diese Funktion, zumindest im Moment, nur mit Tesla Powerwall funktioniert. Diejenigen, die Batterien von Drittanbietern haben, die Sonnenenergie speichern, können die Vorteile von Charge on Solar vorerst nicht nutzen. Es ist auch plausibel, dass die Nutzung dieser Funktion am Ende mehr kosten könnte, da die Energiekosten von Ort zu Ort variieren.
Quelle: Tesla