Dieser Index bewertet die Automobilhersteller in acht softwarebezogenen Bereichen (Kultur und Führung, Talent, Architekturen, vernetzte Fahrzeuge, autonomes Fahren, Elektrifizierung, intelligente Cockpits und Online-Verkaufspotenzial). Die Ergebnisse werden tabellarisch dargestellt, um ein Gesamtranking zu erstellen. In diesem Jahr wurden 20 Automobilhersteller berücksichtigt.
Tesla belegte den ersten Platz, gefolgt von den chinesischen Unternehmen Nio und Xpeng, während die US-Startups Rivian und Lucid die ersten fünf Plätze abrundeten. "Traditionelle" Giganten wie Jaguar Land Rover oder Toyota haben einen Schritt zurück gemacht.
Stellantis, das erwartet, bis 2030 rund 20 Milliarden Euro (etwa 22 Milliarden Dollar) mit softwarebasierten Produktangeboten und Abonnements zu erwirtschaften, liegt auf Platz 14 von 20.
- Tesla - 80,1%
- Nio - 69,7%
- XPeng - 58,2%
- Rivian - 48%
- Lucid - 46,8%
- General Motors - 45,1%
- Geely - 42,5%
- Ford - 41,8%
- Volkswagen - 41,8%
- Mercedes - 38,2%
- BMW - 38,1%
- RNM Allianz - 36%
- BYD 34,5%
- Stellantis - 29,2%
- Hyundai - 28,9%
- Honda - 28,7%
- Toyota - 28,7%
- SAIC - 28,5%
- Mazda - 24,9%
- Jaguar Land Rover (Tata Motors) - 24,7%
Tesla und Nio haben in der Kategorie Kultur und Führung gut abgeschnitten, weil sie "eine hohe Anzahl von Führungskräften mit großer digitaler Erfahrung" haben. Sie zeichnen sich auch durch ihre gute Managementstruktur aus. Wenn der CEO (Chief Executive Officer) direkt mit dem CIO (Chief Information Officer) und dem CDO (Chief Data Officer) zusammenarbeitet, sind die Unternehmen laut dem Bericht besser in der Lage, strategische Entscheidungen zu treffen, die zu einer besseren Software-Monetarisierung führen.
"Wenn ein Automobilhersteller nicht sehr gut im Online-Verkauf ist, wird er es sehr schwer haben, Software zu verkaufen", sagt Pedro Pacheco, Analyst bei Gartner.
Gartner plant, die Rangliste jedes Jahr zu aktualisieren und sie als Barometer zur Messung der Markenleistung zu verwenden.
Quelle: InsideEVs